BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die deutsche Agrarwirtschaft steht vor einer neuen Herausforderung: Die Maul- und Klauenseuche (MKS) droht erneut, nachdem in Ungarn und der Slowakei neue Fälle aufgetreten sind. Diese Entwicklung hat die Branche in Alarmbereitschaft versetzt, da die Gefahr einer Wiedereinschleppung der Seuche nach Deutschland erheblich gestiegen ist.

Die jüngsten MKS-Fälle in Ungarn und der Slowakei haben die deutsche Agrarbranche in Alarmbereitschaft versetzt. Der Deutsche Bauernverband und Agrarminister Cem Özdemir fordern verstärkte Vorsichtsmaßnahmen, um eine Wiedereinschleppung der Seuche zu verhindern. Besonders im Fokus stehen der Reiseverkehr und der Umgang mit Lebensmitteln, da diese als potenzielle Übertragungswege gelten.

Deutschland hatte erst kürzlich alle MKS-Beschränkungen aufgehoben, nachdem ein Ausbruch in Brandenburg im Januar erhebliche wirtschaftliche Schäden verursacht hatte. Damals war eine Büffel-Herde in Hönow betroffen, was zur Tötung zahlreicher Tiere führte. Die Weltorganisation für Tiergesundheit erklärte Deutschland nach erfolgreichen Eindämmungsmaßnahmen für seuchenfrei.

Die neuen Fälle in Ungarn, insbesondere in einem Rinderbetrieb im Nordwesten, sowie Berichte aus der Slowakei, erhöhen die Sorge vor einer erneuten Ausbreitung der Seuche. Agrarminister Özdemir appelliert an Reisende, keine Produkte aus den betroffenen Gebieten mitzubringen, um das Risiko einer Einschleppung zu minimieren.

Der Deutsche Bauernverband betont die Wichtigkeit von Sicherheitsmaßnahmen auf den Höfen. Dazu gehören Zutrittsbeschränkungen und Desinfektionsmaßnahmen, um die Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Auch die Verbraucher sind aufgerufen, durch einen sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln zur Prävention beizutragen.

Die Maul- und Klauenseuche ist eine hoch ansteckende Viruserkrankung, die vor allem Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen betrifft. Ein Ausbruch kann erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen, da betroffene Tiere getötet werden müssen, um die Ausbreitung zu stoppen. Die Prävention und Kontrolle der Seuche erfordert daher eine enge Zusammenarbeit zwischen Landwirten, Behörden und Verbrauchern.

In der Vergangenheit hat Deutschland bereits Erfahrungen mit MKS-Ausbrüchen gemacht, die zu umfangreichen Maßnahmen zur Eindämmung führten. Die aktuellen Entwicklungen in Osteuropa zeigen, dass die Gefahr einer Wiedereinschleppung jederzeit besteht und kontinuierliche Wachsamkeit erforderlich ist.

Die Agrarbranche fordert daher eine verstärkte Überwachung und Kontrolle des Reiseverkehrs sowie des Transports von Lebensmitteln und Tieren. Nur durch konsequente Vorsichtsmaßnahmen kann das Risiko eines erneuten Ausbruchs minimiert werden.

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Deutsche Agrarbranche warnt vor MKS-Risiko durch neue Fälle in Osteuropa
Deutsche Agrarbranche warnt vor MKS-Risiko durch neue Fälle in Osteuropa (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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