LONDON (IT BOLTWISE) – Am Freitag endete der Handelstag für deutsche Aktien mit einem leichten Minus, da die Märkte vor dem bevorstehenden Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem US-Präsidenten Donald Trump in Alaska vorsichtig blieben.
Die deutschen Aktienmärkte zeigten sich am Freitag zurückhaltend, da die Anleger vor dem Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump in Alaska Vorsicht walten ließen. Dieses Treffen, das sich auf die Ukraine konzentriert, wird von vielen als symbolisch angesehen, da der ukrainische Präsident Selenskyj nicht anwesend ist. Experten wie Holger Schmieding von Berenberg äußerten Zweifel daran, dass eine langfristige Lösung gefunden wird, da die Positionen der Beteiligten weit auseinanderliegen.
Der DAX schloss mit einem leichten Rückgang von 0,1 Prozent bei 24.359 Punkten, blieb jedoch in der Nähe seines Rekordhochs von 24.639 Punkten. Die Unsicherheit über die US-Inflation und die Möglichkeit von Zinssenkungen in den USA trugen ebenfalls zur Zurückhaltung bei. Die jüngsten Preisdaten aus den USA, einschließlich eines unerwarteten Anstiegs der Importpreise, haben die Diskussionen über die zukünftige Zinspolitik angeheizt. Einige Analysten argumentieren, dass Zinssenkungen bei gleichzeitig starkem Gewinnwachstum ungewöhnlich wären.
Vor dem Alaska-Gipfel standen Rüstungsaktien unter Druck, da ein möglicher Waffenstillstand die Einnahmen aus dem Verkauf von Verbrauchsmaterialien wie Artilleriegranaten beeinträchtigen könnte. Rheinmetall verzeichnete einen Rückgang von 1,2 Prozent. Auch Thyssenkrupp erlebte einen starken Rückgang von 6,6 Prozent, nachdem enttäuschende Quartalszahlen veröffentlicht wurden. Der geplante Börsengang von TKMS hatte zuvor die Aktie gestützt, aber mit sinkenden Bewertungen in der Rüstungsbranche fiel auch Thyssenkrupp.
Die Berichtssaison neigt sich dem Ende zu, und es gab nur wenige Unternehmensnachrichten. Der SDAX-Neuling Verve kämpfte mit widrigen Wechselkurseffekten und technischen Problemen, was zu einem Rückgang der Aktie um 23 Prozent führte. Insgesamt zeigten die Börsen-Indizes keine einheitlichen Branchentendenzen, wobei einige Sektoren wie der Autosektor leichte Erholungstendenzen zeigten.

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