LONDON (IT BOLTWISE) – Der schweizerische Aktienmarkt hat sich mit einer freundlichen Tendenz ins Wochenende verabschiedet, obwohl die Anleger angesichts des bevorstehenden Treffens zwischen den Präsidenten der USA und Russlands vorsichtig blieben.
Der schweizerische Aktienmarkt zeigte sich zum Ende der Woche in einer positiven Grundstimmung, obwohl die Anleger angesichts des bevorstehenden Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zurückhaltend blieben. Dieses Treffen, das mit Spannung erwartet wird, könnte entscheidende Gespräche über ein mögliches Ende des Krieges in der Ukraine beinhalten. Solche geopolitischen Ereignisse haben oft weitreichende Auswirkungen auf die globalen Märkte, da sie die politische Stabilität und damit auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beeinflussen können.
Die am Freitag veröffentlichten US-Konjunkturdaten zeigten ein gemischtes Bild. Während die Einzelhandelsumsätze im Juli im erwarteten Rahmen gestiegen sind, hat sich die Verbraucherstimmung in den USA im August deutlich eingetrübt. Der von der Universität Michigan ermittelte Index der Verbraucherstimmung blieb hinter den Erwartungen zurück, was auf die steigenden Inflationserwartungen aufgrund der US-Zollpolitik zurückzuführen ist. Diese Daten sind von großer Bedeutung, da der private Konsum etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmacht und somit ein wesentlicher Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit des Landes ist.
Der Swiss Market Index (SMI) legte um 0,6 Prozent auf 12.074 Punkte zu. Von den 21 SMI-Werten verzeichneten zwölf Kursgewinne, während sieben Verluste hinnehmen mussten und zwei unverändert schlossen. Besonders gefragt waren Pharmawerte, die im Einklang mit den übrigen europäischen Börsen zulegten. Die Schwergewichte Novartis und Roche stiegen um 0,9 beziehungsweise 2,4 Prozent. Auch Alcon und Lonza konnten mit Gewinnen von 1,6 und 0,5 Prozent überzeugen.
Ein weiteres Schwergewicht, Nestlé, unterstützte den Leitindex mit einem Plus von 0,4 Prozent. Im Technologiesektor belastete ein pessimistischer Ausblick des US-Chipausrüsters Applied Materials die Werte. Logitech verzeichnete einen Rückgang von 0,5 Prozent, während die VAT Group um 2,9 Prozent nachgab. In der zweiten Reihe sorgte die mögliche Übernahme von U-Blox durch die Private-Equity-Gesellschaft Advent International für einen Kurssprung von 24,4 Prozent. U-Blox bestätigte die Verhandlungen, über die zuvor in den Medien berichtet worden war.

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