FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt startet mit Verlusten in die Woche, während Puma durch Übernahmegerüchte Aufsehen erregt. Trotz eines Rekordhochs an der Wall Street und Zinssenkungsfantasien der US-Notenbank bleibt die Stimmung in Deutschland gedämpft. Der DAX verliert 0,4 Prozent, während der Ifo-Geschäftsklimaindex keine neuen Impulse setzt.

Der deutsche Aktienmarkt begann die Woche mit Verlusten, obwohl die Wall Street kürzlich ein Rekordhoch erreichte. Die Erwartungen an eine Zinssenkung durch die US-Notenbank, angeheizt durch Äußerungen von Fed-Chef Jerome Powell, konnten die hiesigen Märkte nicht beflügeln. Der DAX fiel um 0,4 Prozent auf 24.273 Punkte. Der Ifo-Geschäftsklimaindex, der im August unerwartet anstieg, konnte keine neuen Impulse setzen, da die Erholung der deutschen Wirtschaft weiterhin schleppend verläuft.
Besonders im Fokus stand Puma, dessen Aktien um 16 Prozent stiegen. Ein Bericht von Bloomberg deutete an, dass die Pinault-Familie, die 29 Prozent der Anteile hält, einen Verkauf ihrer Beteiligung in Erwägung zieht. Mögliche Käufer könnten Anta Sports Products oder Li Ning sein. Hintergrund dieser Überlegungen ist die schwache Wertentwicklung der Puma-Aktie in der jüngsten Vergangenheit.
Rüstungsaktien erlebten einen positiven Wochenstart, nachdem sie sich von den diplomatischen Bemühungen um den Ukraine-Krieg erholt hatten. Rheinmetall und Renk legten jeweils um 1,7 Prozent zu, während Hensoldt um 0,8 Prozent stieg. Diese Entwicklungen spiegeln die anhaltende Unsicherheit und die geopolitischen Spannungen wider, die den Sektor beeinflussen.
Die Commerzbank verzeichnete einen Rückgang von 0,8 Prozent, während Unicredit ihren Anteil an dem DAX-Konzern weiter ausbaute. Die italienische Bank hat ihre Beteiligung auf 26 Prozent erhöht, strebt jedoch derzeit keinen Sitz im Aufsichtsrat an. Im Bereich der alternativen Energien musste Orsted einen Rückschlag hinnehmen, da ein US-Offshore-Projekt gestoppt wurde. Dies führte zu einem Kursrückgang von 16,4 Prozent und beeinflusste auch Siemens Energy, Nordex und SMA Solar negativ.

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