BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Arbeitslosenzahlen in Deutschland sind im April 2025 weniger stark gestiegen als von Experten prognostiziert. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) meldete einen saisonbereinigten Anstieg von 4.000 Personen im Vergleich zum Vormonat, was deutlich unter den Erwartungen von 20.000 liegt.

Die jüngsten Arbeitsmarktzahlen aus Deutschland zeigen, dass die Arbeitslosigkeit im April 2025 weniger stark gestiegen ist als erwartet. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtete, dass die saisonbereinigte Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 4.000 gestiegen ist. Dies steht im Gegensatz zu den Prognosen von Volkswirten, die einen Anstieg um 20.000 erwartet hatten. Die Arbeitslosenquote stieg leicht auf 6,3 Prozent, was jedoch im Rahmen der Erwartungen lag.

Im März 2025 war die Arbeitslosenzahl noch um 25.000 gestiegen, was die aktuelle Entwicklung als vergleichsweise positiv erscheinen lässt. Die Frühjahrsbelebung des Arbeitsmarktes fiel jedoch schwächer aus als erhofft. Andrea Nahles, die Vorstandsvorsitzende der BA, erklärte, dass Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung zwar zurückgehen, sich saisonbereinigt jedoch nur geringfügig ändern.

Die Unterbeschäftigung, die neben der Arbeitslosigkeit auch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit umfasst, sank saisonbereinigt um 3.000 auf 3,638 Millionen. Dies sind 69.000 mehr als im Vorjahr, was auf eine anhaltende Herausforderung im Arbeitsmarkt hinweist.

Ein weiterer Aspekt der aktuellen Arbeitsmarktsituation ist die konjunkturelle Kurzarbeit. Zwischen dem 1. und 24. April 2025 meldeten Betriebe Kurzarbeit für 37.000 Personen an. Die tatsächliche Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld lag im Februar bei 244.000 Beschäftigten, was einen Rückgang um 14.000 im Vergleich zum Vormonat darstellt.

Die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen und der Kurzarbeit zeigt, dass der deutsche Arbeitsmarkt weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert ist. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Nachfrage nach Arbeitskräften sind entscheidende Faktoren, die die zukünftige Entwicklung beeinflussen werden.

Experten sind sich einig, dass die wirtschaftliche Erholung in Deutschland von verschiedenen Faktoren abhängt, darunter die globale Konjunktur und die Stabilität der Lieferketten. Die BA wird die Entwicklungen weiterhin genau beobachten und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um den Arbeitsmarkt zu stabilisieren.

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Deutsche Arbeitslosenzahlen steigen im April weniger als erwartet
Deutsche Arbeitslosenzahlen steigen im April weniger als erwartet (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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