HERZOGENRATH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz eines herausfordernden Marktumfelds zeigt sich Aixtron optimistisch hinsichtlich seiner Jahresziele und setzt auf die starke Nachfrage aus Asien.

HERZOGENRATH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz eines herausfordernden Marktumfelds zeigt sich Aixtron optimistisch hinsichtlich seiner Jahresziele und setzt auf die starke Nachfrage aus Asien. Das Unternehmen, ein Spezialist für Halbleitertechnologie, erwartet für das Jahr 2025 einen Umsatz zwischen 530 und 600 Millionen Euro. Diese Prognose wird durch eine stabile Auftragseingangsteigerung von zehn Prozent gestützt, die vor allem von asiatischen Kunden getragen wird.

Der Vorstandsvorsitzende Felix Grawert betont, dass die von Aixtron bereitgestellte Halbleiterausrüstung aktuell vom Zolldruck der USA verschont bleibt, was dem Unternehmen in der gegenwärtigen Marktlage einen Vorteil verschafft. Die Nachfrage nach Anlagen zur Herstellung leistungselektronischer Bauelemente auf Galliumnitrid (GaN) und Siliziumkarbid (SiC) ist besonders hoch, da diese Materialien in der Elektromobilität und anderen modernen Technologien zunehmend gefragt sind.

Im ersten Quartal des Jahres verzeichnete Aixtron Einmalaufwendungen in Höhe von fünf Millionen Euro aufgrund eines Stellenabbaus, was den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) um zwei Drittel auf 3,3 Millionen Euro reduzierte. Dennoch blieb der Umsatz mit einem Rückgang von fünf Prozent auf 112,5 Millionen Euro stabil und übertraf die Erwartungen der Analysten. Der Nettogewinn sank um 50 Prozent auf 5,1 Millionen Euro.

Die strategische Entscheidung, ein neues Innovationszentrum zu errichten, soll Aixtron in die Lage versetzen, 300-Millimeter-GaN-Wafer eigenständig zu verarbeiten. Diese Investition wird es dem Unternehmen ermöglichen, seine Kunden beim Wafereinsatz der nächsten Generation noch effektiver zu unterstützen. Trotz der Zurückhaltung der Elektronikchip-Hersteller bei größeren Investitionen bleibt die Nachfrage nach den effizienten SiC-Chips bestehen.

Die Elektromobilität zeigt zwar Wachstum, jedoch nicht in dem erhofften Umfang, was die Nachfrage nach SiC-Chips belastet. Dennoch unterstreicht der gestiegene Auftragseingang die starke Positionierung von Aixtrons Produktpalette in einem anspruchsvollen Marktumfeld. Grawert bleibt zuversichtlich, dass die geplanten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und die Fokussierung auf asiatische Märkte langfristig zu einer positiven Geschäftsentwicklung beitragen werden.

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Aixtron setzt auf asiatische Nachfrage trotz Marktunsicherheiten
Aixtron setzt auf asiatische Nachfrage trotz Marktunsicherheiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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