FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Bank hat im zweiten Quartal 2025 ihre US-Investments neu strukturiert und dabei besonders auf Microsoft und NVIDIA gesetzt. Diese beiden Unternehmen führen die Liste der größten US-Aktienpositionen der Bank an. Während Microsoft weiterhin den Spitzenplatz hält, hat NVIDIA einen bemerkenswerten Sprung nach oben gemacht und sich auf den zweiten Platz vorgearbeitet.

Die Deutsche Bank hat im zweiten Quartal 2025 ihre US-Investments neu bewertet und dabei einige interessante Verschiebungen in ihrem Portfolio vorgenommen. Mit einem verwalteten Vermögen von rund 271,58 Milliarden US-Dollar ist die Bank verpflichtet, ihre Investitionen regelmäßig offenzulegen. Besonders auffällig ist die Platzierung von Microsoft und NVIDIA, die die Liste der größten US-Aktienpositionen anführen.
Microsoft bleibt trotz einer Reduzierung von 1.004.681 Aktien auf dem ersten Platz. Zum Stichtag am 30. Juni 2025 hielt die Deutsche Bank noch 31.005.553 Microsoft-Aktien, die einen Wert von rund 15,42 Milliarden US-Dollar hatten. Dies entspricht einem Anteil von 5,68 Prozent am Gesamtportfolio der Bank. Microsofts anhaltende Dominanz im Bereich Unternehmenssoftware und Cloud-Dienste macht es zu einem stabilen Anker im Portfolio der Deutschen Bank.
NVIDIA hat im zweiten Quartal einen bemerkenswerten Aufstieg erlebt. Die Bank erwarb 2.460.409 zusätzliche NVIDIA-Aktien, was die Gesamtzahl auf 87.763.215 erhöhte. Mit einem Wert von etwa 13,87 Milliarden US-Dollar und einem Portfolioanteil von 5,11 Prozent hat sich NVIDIA auf den zweiten Platz vorgearbeitet. Die steigende Nachfrage nach KI- und Grafikprozessoren hat NVIDIA zu einem der gefragtesten Technologieunternehmen gemacht, was sich auch in den Investitionsentscheidungen der Deutschen Bank widerspiegelt.
Andere bemerkenswerte Positionen im Portfolio der Deutschen Bank sind Apple, Alphabet und Amazon. Apple fiel trotz eines Zukaufs von 2.282.782 Aktien um einen Platz auf Rang drei zurück. Alphabet ist mit seinen A- und C-Aktien auf den Plätzen vier und sieben vertreten, während Amazon den fünften Platz belegt. Diese Unternehmen sind zentrale Akteure im Technologiebereich und bieten der Deutschen Bank eine breite Diversifikation innerhalb ihres US-Portfolios.

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