BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem sich wandelnden globalen Umfeld entdecken deutsche Unternehmen neue Chancen im Handel mit Ost- und Südosteuropa. Besonders die Beziehungen zu Polen zeigen ein bemerkenswertes Wachstum.

Die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und seinen osteuropäischen Nachbarn haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Besonders hervorzuheben ist das Handelsvolumen mit Polen, das im ersten Halbjahr einen neuen Höchststand von über 90 Milliarden Euro erreichte. Dies entspricht einem Anstieg von 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was Polen als wichtigen Handelspartner Deutschlands etabliert.

Interessanterweise übersteigen die deutschen Exporte nach Polen bereits die nach China, was die strategische Bedeutung Polens für die deutsche Wirtschaft unterstreicht. Trotz verschärfter Grenzkontrollen an der deutsch-polnischen Grenze zeigt die Handelsbilanz keine negativen Auswirkungen. Der Logistikverband BGL fordert jedoch spezielle Abfertigungsregelungen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Die Vorsitzende des Ost-Ausschusses, Cathrina Claas-Mühlhäuser, betont die Notwendigkeit kontinuierlicher bilateraler Gespräche, um gemeinsame Anliegen voranzubringen und die EU zu stärken. Auch der Handel mit der Ukraine erlebt einen Aufschwung, wobei die Exporte um 30 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro stiegen. Claas-Mühlhäuser warnt jedoch vor möglichen Rückschritten im Antikorruptionskampf, die ein risikofreies Investitionsumfeld gefährden könnten.

Ein weiterer Lichtblick ist der Handel mit Tschechien, der um 3,4 Prozent auf 57,8 Milliarden Euro stieg. Der Warenverkehr mit der Slowakei blieb stabil, während der Handel mit Ungarn aufgrund politischer Maßnahmen leicht rückläufig war. Der fortwährende Rückgang des Handels mit Russland setzt sich fort, sodass Russland nun auf Platz zwölf der viertwichtigsten Osthandelsländer abgerutscht ist.

Die Rolle des Handels mit Osteuropa wird durch das Gesamtbild der deutschen Konjunktur verdeutlicht. Trotz eines leichten Rückgangs der deutschen Exporte insgesamt, erhöhten sich die Ausfuhren in die 29 Zielländer der Region im Ost-Ausschuss um 2,2 Prozent auf 144 Milliarden Euro. Dies zeigt, dass Osteuropa für die deutsche Wirtschaft eine immer wichtigere Rolle spielt.

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Deutschlands Handelsbeziehungen mit Osteuropa: Chancen und Herausforderungen
Deutschlands Handelsbeziehungen mit Osteuropa: Chancen und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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