BONN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die DHL Group sieht sich mit neuen Herausforderungen im US-Paketgeschäft konfrontiert. Aufgrund geänderter Zollvorschriften in den USA müssen Geschäftskunden nun mit zusätzlichen Kosten rechnen. Trotz dieser Hürden bleibt der Versand über DHL Express und DHL eCommerce von den Änderungen unberührt.
Die DHL Group, ehemals Deutsche Post, steht vor neuen Herausforderungen im US-Paketgeschäft. Aufgrund geänderter Zollvorschriften in den USA müssen Geschäftskunden, die Pakete über den Postweg versenden, mit zusätzlichen Kosten rechnen. Diese Änderungen betreffen jedoch nicht den Versand über DHL Express oder DHL eCommerce, was den Kunden alternative Optionen bietet.
Der CEO von DHL, Meyer, erklärte in einem Interview mit der Funke Mediengruppe, dass die Kosten für Versender aufgrund der anfallenden Zölle und des damit verbundenen Aufwands deutlich gestiegen sind. Anders als im üblichen postalischen Verkehr übernimmt die US-Post nicht die Verzollung, was bedeutet, dass DHL bereits verzollte Sendungen übergeben muss.
Am 23. August hatte DHL den postalischen Versand bestimmter Waren in die USA zunächst ausgesetzt, nahm diesen jedoch am 25. September wieder auf. Seitdem sind die Paketpreise für Geschäftskunden stabil geblieben, obwohl Zusatzkosten aufgrund der neuen US-Zollregelungen anfallen. Diese Regelungen betreffen jedoch nicht den Versand von Geschenkpaketen mit einem Warenwert unter 100 US-Dollar sowie den Versand von Dokumenten.
Die Auswirkungen dieser Änderungen spiegeln sich auch im Aktienkurs wider. Im XETRA-Handel gab die DHL-Aktie zeitweise um 0,23 Prozent auf 39,07 Euro nach. Diese Entwicklung zeigt, wie stark regulatorische Änderungen die Logistikbranche beeinflussen können, insbesondere wenn es um internationale Märkte geht.
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