INGOLSTADT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Kultur- und Kreativwirtschaft spielt eine bedeutende Rolle in der bayerischen Wirtschaft. Mit einem Umsatz von 44,4 Milliarden Euro und 345.000 Beschäftigten im Jahr 2022 zeigt sich die Branche als dynamischer Wirtschaftszweig. Eine aktuelle Umfrage in Ingolstadt gibt Einblicke in die lokale Struktur und die Herausforderungen, denen sich die Akteure gegenübersehen.

Die Kultur- und Kreativwirtschaft hat sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig entwickelt, der sowohl kulturelle als auch wirtschaftliche Aspekte vereint. In Bayern erwirtschaftete dieser Sektor im Jahr 2022 beeindruckende 44,4 Milliarden Euro und beschäftigte fast 345.000 Menschen. Diese Zahlen verdeutlichen die wirtschaftliche Relevanz der Branche, die sich aus elf Teilmärkten zusammensetzt. Während der Werbemarkt und die Software- und Games-Industrie zur Kreativwirtschaft zählen, bilden die restlichen neun Teilmärkte die Kulturwirtschaft.
In Ingolstadt, einer Stadt mit einer reichen kulturellen Tradition, wurde im Mai 2025 eine stichprobenartige Umfrage unter den Selbständigen und Unternehmen der Kultur- und Kreativbranche durchgeführt. Ziel dieser Erhebung war es, einen detaillierten Überblick über die lokale Struktur und die spezifischen Herausforderungen der Branche zu gewinnen. Die Ergebnisse dieser Umfrage bieten wertvolle Einblicke in die Dynamik und die Potenziale der Kultur- und Kreativwirtschaft vor Ort.
Die Kultur- und Kreativwirtschaft zeichnet sich durch ihre Innovationskraft und ihre Fähigkeit zur Transformation aus. Freiberufler, Selbständige und Unternehmen arbeiten häufig in Netzwerken zusammen, um kreative Lösungen zu entwickeln und den Strukturwandel aktiv mitzugestalten. Diese Zusammenarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs der Branche und ermöglicht es den Akteuren, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und neue Geschäftsfelder zu erschließen.
Die Umfrage in Ingolstadt zeigt, dass die lokale Kultur- und Kreativwirtschaft vor allem durch kleine und mittelständische Unternehmen geprägt ist. Diese Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich in einem zunehmend globalisierten Markt zu behaupten und gleichzeitig ihre regionale Verwurzelung zu bewahren. Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen, dass die Branche in Ingolstadt gut aufgestellt ist, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Insgesamt zeigt sich, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft ein wichtiger Motor für die wirtschaftliche Entwicklung in Bayern und speziell in Ingolstadt ist. Die Branche bietet nicht nur Arbeitsplätze und wirtschaftliche Stabilität, sondern trägt auch zur kulturellen Vielfalt und zur Lebensqualität in der Region bei. Die Ergebnisse der Umfrage unterstreichen die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft als zukunftsweisenden Sektor, der sowohl wirtschaftliche als auch gesellschaftliche Impulse setzt.

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