BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Bundeskanzler Friedrich Merz besucht Madrid, um mit dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sanchez über die bilaterale Zusammenarbeit und europapolitische Themen zu sprechen. Ein zentraler Punkt der Diskussionen ist die unterschiedliche Haltung der beiden Länder gegenüber Israel. Während Deutschland Sanktionen gegen Israel ablehnt, hat Spanien bereits konkrete Maßnahmen ergriffen.

Die Beziehungen zwischen Deutschland und Spanien sind traditionell gut, doch in der aktuellen geopolitischen Lage treten Differenzen in der Außenpolitik zutage. Bundeskanzler Friedrich Merz reist nach Madrid, um mit dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sanchez über die Zusammenarbeit der beiden Länder zu sprechen. Ein zentrales Thema ist die Haltung zu Israel, die in den letzten Monaten zu Spannungen geführt hat.
Während beide Länder den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen kritisieren, unterscheiden sich ihre Reaktionen auf internationaler Ebene deutlich. Deutschland lehnt Sanktionen gegen Israel ab, abgesehen von einer Einschränkung der Rüstungsexporte. Spanien hingegen hat bereits frühzeitig Maßnahmen ergriffen, darunter ein vollständiges Waffenembargo und ein Einreiseverbot für Personen, die an Menschenrechtsverletzungen beteiligt sind.
Diese unterschiedlichen Ansätze spiegeln sich auch in der europäischen Politik wider. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat kürzlich Vorschläge für Sanktionen gegen Israel konkretisiert, die unter anderem die Streichung von Freihandelsvorteilen umfassen. Diese Maßnahmen sollen als Reaktion auf die humanitäre Katastrophe im Gazastreifen dienen, die durch die israelische Militäraktion ausgelöst wurde.
Der Besuch von Merz in Madrid findet zu einem kritischen Zeitpunkt statt, da die EU ihre Position gegenüber Israel neu bewertet. Die Diskussionen zwischen Deutschland und Spanien könnten wegweisend für die zukünftige europäische Außenpolitik sein. Experten erwarten, dass die Gespräche auch Auswirkungen auf die transatlantischen Beziehungen haben könnten, da die USA traditionell ein enger Verbündeter Israels sind.

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