SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neues Startup namens Viven verspricht, die Produktivität in Unternehmen durch den Einsatz von digitalen Zwillingen zu steigern. Diese KI-gestützten Avatare sollen das Wissen und die Expertise von Mitarbeitern bewahren und jederzeit abrufbar machen, selbst wenn die realen Personen nicht verfügbar sind.

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In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt ist es oft eine Herausforderung, auf das Wissen und die Expertise von Kollegen zuzugreifen, insbesondere wenn diese nicht im Büro sind oder das Unternehmen verlassen haben. Hier setzt das Startup Viven an, das von Ashutosh Garg und Varun Kacholia gegründet wurde. Die beiden Unternehmer, die bereits mit ihrem vorherigen Unternehmen Eightfold im Bereich KI-gestütztes Recruiting erfolgreich waren, haben nun eine Lösung entwickelt, die das Wissen von Mitarbeitern in Form von digitalen Zwillingen bewahrt.

Diese digitalen Zwillinge werden durch die Analyse von E-Mails, Dokumenten, Nachrichten und Meetings erstellt. Sie fungieren als interaktive Avatare, die jederzeit verfügbar sind, um Fragen zu beantworten oder Informationen bereitzustellen. Dies könnte insbesondere in Situationen hilfreich sein, in denen ein Mitarbeiter im Urlaub ist oder das Unternehmen verlassen hat. Die Technologie basiert auf fortschrittlichen KI-Modellen, die von führenden Anbietern wie OpenAI und Anthropic bereitgestellt werden.

Ein zentrales Thema bei der Einführung solcher Technologien ist der Datenschutz. Viven hat daher umfassende Datenschutzfunktionen integriert, die es den Nutzern ermöglichen, genau zu steuern, welche Informationen ihr digitaler Zwilling teilen darf. Sowohl auf administrativer als auch auf individueller Ebene können Zugriffsrechte festgelegt werden, um sicherzustellen, dass sensible Informationen geschützt bleiben.

Die Einführung von digitalen Zwillingen könnte weitreichende Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Unternehmen Wissen managen und die Produktivität ihrer Mitarbeiter steigern. Indem das Wissen von Mitarbeitern dauerhaft verfügbar gemacht wird, können Unternehmen den Verlust von Expertise minimieren und gleichzeitig die Effizienz ihrer Teams erhöhen. Dies könnte insbesondere in Branchen von Vorteil sein, in denen spezialisierte Kenntnisse gefragt sind und der Verlust eines erfahrenen Mitarbeiters erhebliche Auswirkungen haben könnte.

Die Zukunft der digitalen Zwillinge sieht vielversprechend aus, da immer mehr Unternehmen die Vorteile dieser Technologie erkennen. Neben der Bewahrung von Wissen könnten digitale Zwillinge auch dazu beitragen, die Zusammenarbeit innerhalb von Teams zu verbessern und die Innovationskraft von Unternehmen zu steigern. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Technologie weiterentwickeln wird und welche neuen Möglichkeiten sie für Unternehmen eröffnen wird.

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Digitale Zwillinge: KI-gestützte Produktivitätssteigerung in Unternehmen
Digitale Zwillinge: KI-gestützte Produktivitätssteigerung in Unternehmen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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