PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich und Italien sind erneut angespannt, nachdem der italienische Vize-Ministerpräsident Matteo Salvini mit seinen Äußerungen für Aufsehen gesorgt hat.

Die jüngsten Äußerungen des italienischen Vize-Ministerpräsidenten Matteo Salvini haben die diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich und Italien auf eine harte Probe gestellt. Frankreich reagierte prompt und bestellte die italienische Botschafterin Emanuela D’Alessandro ein, um die Situation zu klären. Salvinis Kommentare, die als inakzeptabel bezeichnet wurden, stehen im Widerspruch zu den jüngsten Bemühungen beider Länder, ihre Beziehungen zu stärken, insbesondere im Hinblick auf die Unterstützung der Ukraine.
Salvini, der enge Kontakte zur französischen Politikerin Marine Le Pen pflegt, hatte den französischen Präsidenten Emmanuel Macron scharf kritisiert. Er warf Macron vor, mit seiner Bereitschaft, Truppen nach einer Friedensvereinbarung zwischen Kiew und Moskau in die Ukraine zu entsenden, die Lage zu verschärfen. Diese Äußerungen wurden in Frankreich als Provokation aufgefasst und führten zu einer diplomatischen Reaktion.
Die italienische Regierung unter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat sich zwar klar zur Unterstützung der Ukraine bekannt, jedoch mehrfach betont, keine Soldaten für eine mögliche europäische Friedenstruppe bereitzustellen. Diese Haltung steht im Kontrast zu Macrons Ansatz, was die Spannungen zwischen den beiden Ländern weiter verschärft. Salvini, der auch Verkehrsminister ist, hat in der Vergangenheit Macron wiederholt verbal angegriffen und ihn unter anderem als “Schwätzer” und “Kriegshetzer” bezeichnet.
Die diplomatischen Spannungen zwischen Frankreich und Italien sind nicht neu. In der Vergangenheit gab es bereits mehrere Auseinandersetzungen zwischen Macron und Meloni. Dennoch bemühen sich beide Seiten, nach außen hin Geschlossenheit zu demonstrieren. Die jüngsten Entwicklungen zeigen jedoch, dass die Beziehungen nach wie vor fragil sind und durch unbedachte Äußerungen schnell ins Wanken geraten können.

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