KANADA / LONDON (IT BOLTWISE) – Beim G7-Gipfel in Kanada kam es zu einem heftigen diplomatischen Schlagabtausch zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Im Zentrum der Auseinandersetzung stand die Iran-Politik, die zu einer Eskalation der Spannungen führte.
Der G7-Gipfel in Kanada wurde von einem intensiven diplomatischen Konflikt zwischen Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump überschattet. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand die Iran-Politik, die zu einer Eskalation der Spannungen führte. Macron wies die Vorwürfe Trumps entschieden zurück und betonte die Notwendigkeit, die Gespräche zu den Atomverhandlungen fortzusetzen. Trump hingegen sprach mögliche militärische Schritte gegen den Iran an.
Während des Gipfels prallten die unterschiedlichen Ansichten der beiden Staatsmänner aufeinander. Macron lehnte Trumps Anschuldigungen ab und konterte mit einer humorvollen Spitze in Richtung Washington. Trump hatte behauptet, Macron hätte fälschlicherweise gesagt, er reise vorzeitig nach Washington, um eine Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran zu verhandeln. Trump stellte klar, dass seine Reise keineswegs einem Waffenstillstand geschuldet sei, sondern einer Mission von „größerer Bedeutung“.
Macron ließ sich von Trumps rüder Attacke nicht beeindrucken und verteidigte seine Position. Er betonte, dass Trump während des Gipfels signalisiert habe, wegen der Friedensanstrengungen vorzeitig abreisen zu wollen. Diese Meinung wurde auch von anderen Diplomaten beim Gipfel geteilt, die vermuten, dass Trumps Unmut auf den Wunsch zurückzuführen sei, ein starkes militärisches Druckmittel gegen den Iran beizubehalten.
Der französische Präsident sprach sich entschieden gegen einen militärischen Regimewechsel im Iran aus und warnte vor dem Chaos, das solche Maßnahmen nach sich ziehen könnten. Er verwies auf die gescheiterten westlichen Interventionen im Irak und in Libyen und unterstrich die Dringlichkeit, die Gespräche über das iranische Atom- und Raketenprogramm wiederzubeleben.
Auch der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz meldete sich kritisch zu Wort. In einem Interview betonte er die Notwendigkeit, das iranische Regime zu beenden, während er gleichzeitig signalisierte, dass Teile der iranischen Führung an den Verhandlungstisch zurückkehren könnten. Diese unterschiedlichen Ansätze zeigen die Komplexität der internationalen Diplomatie im Umgang mit dem Iran.
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