DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Umgestaltung des Alten Hafens in Düsseldorf steht im Mittelpunkt der städtischen Entwicklungsstrategie, die auf eine nachhaltige und lebenswerte Innenstadt abzielt.
Die Stadt Düsseldorf verfolgt mit der Umgestaltung des Alten Hafens ein ehrgeiziges Ziel: Die Schaffung eines Ruhepols inmitten der pulsierenden Metropole. Diese Initiative ist Teil der umfassenden Strategie zur Revitalisierung der Altstadt und Innenstadt, die unter dem Motto „Gemeinsam Düsseldorfs Zentrum weiterdenken!“ steht. Bei einem Workshop in der Rheinterrasse wurden kürzlich neue Ideen und Konzepte vorgestellt, die von der Stadtgesellschaft mit großem Interesse aufgenommen wurden.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller betonte die Bedeutung solcher Ruhepunkte in einer Großstadt. Der Alte Hafen soll zu einem Ort der Erholung und Entspannung für Bewohner und Besucher werden, der einen Kontrast zum lebhaften Treiben der benachbarten Altstadt bietet. Diese Vision wird durch die kreativen Entwürfe von Prof. Benedikt Stahl vom Architekturbüro Küss den Frosch unterstützt, die verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigen.
Die Visualisierungen umfassen unter anderem die Integration von Grünflächen, blühenden Bäumen und Holzplattformen, die harmonisch mit der Wasserfläche des Hafens interagieren. Diese Elemente sollen nicht nur zur ästhetischen Aufwertung beitragen, sondern auch die Aufenthaltsqualität erheblich verbessern. Die Beigeordnete Cornelia Zuschke lobte das Engagement der rund 80 Teilnehmenden des Workshops, deren Leidenschaft und Einsatzbereitschaft als Motor für die Weiterentwicklung der Innenstadt angesehen werden.
Ein weiterer Schritt in diesem Prozess ist die geplante Pop-Up-Beteiligung, die es den Düsseldorfer Bürgern ermöglicht, aktiv Feedback zu geben und die Planungen mitzugestalten. Diese Form der Bürgerbeteiligung ist ein wesentlicher Bestandteil der Umsetzungsstrategie „Zukunft Altstadt/Innenstadt“, die aus dem städtebaulichen Entwicklungskonzept „Raumwerk D“ hervorgeht.
Die Strategie bündelt vielfältige Projekte, die von ruhigen Orten über kreative Räume bis hin zu Sport- und Bewegungsangeboten reichen. Bereits in vorangegangenen Workshops und einer umfangreichen Onlinebeteiligung wurden zahlreiche Ideen und Kommentare gesammelt, die nun in die konkrete Planung einfließen.
Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Bundesprogramms „ZIZ – Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Ziel ist es, eine resiliente und nutzungsgemischte Zentrenstruktur zu entwickeln, die den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist. Ein weiterer Fokus liegt auf der Erschließung von Leerständen und der Schaffung temporärer Nutzungen, um die Innenstadt lebendig und attraktiv zu halten.
Die Umgestaltung des Alten Hafens ist somit nicht nur ein städtebauliches Projekt, sondern auch ein Beispiel für die erfolgreiche Einbindung der Stadtgesellschaft in die Planung und Umsetzung. Es zeigt, wie durch gemeinschaftliches Engagement und kreative Ideen eine lebenswerte und nachhaltige Stadtentwicklung möglich ist.
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