QUITO / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bedeutenden Schritt zur Bekämpfung des Drogenhandels hat die ecuadorianische Nationalversammlung eine Verfassungsänderung unterstützt, die die Einrichtung ausländischer Militärbasen im Land ermöglichen soll.

Die ecuadorianische Nationalversammlung hat kürzlich eine Verfassungsänderung unterstützt, die die Rückkehr ausländischer Militärbasen im Land ermöglichen könnte. Diese Maßnahme ist Teil der Pläne von Präsident Daniel Noboa, die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen den Drogenhandel zu verstärken. Die Abstimmung fiel mit 82 zu 60 Stimmen bei sechs Enthaltungen aus. Nun muss die Reform in einem Referendum von den Wählern bestätigt werden, dessen Datum von den Wahlbehörden festgelegt wird. Noboa, der sein Amt Ende Mai antrat, betont die Notwendigkeit internationaler Kooperationen, um gegen Drogenhandelsgruppen vorzugehen, die über Ländergrenzen hinweg operieren. Seit der Schließung einer US-Militärbasis im Jahr 2009 hat sich Ecuador zu einem wichtigen Umschlagplatz für den Drogenhandel entwickelt, so die Abgeordneten seiner Partei. Die Opposition hingegen argumentiert, dass die bloße Präsenz ausländischer Militärs nicht ausreiche, um die Sicherheitsprobleme des Landes zu lösen, und fordert einen klaren Plan zur Bekämpfung der Kriminalität. Die Küstenstadt Manta beherbergte die US-Militärbasis ein Jahrzehnt lang, bis der ehemalige linke Präsident Rafael Correa entschied, die Genehmigungen nicht zu verlängern und eine Verfassungsänderung zur Verhinderung ausländischer Militärbasen in Ecuador durchsetzte. Ecuadors Beamte haben Verbündeten von US-Präsident Donald Trump mitgeteilt, dass sie an der Stationierung einer US-Basis interessiert sind, wie Quellen im März berichteten. Noboa und Trump trafen sich kurz darauf informell in Florida, wobei beide kaum Details über ihre Gespräche preisgaben. Der Präsident der Nationalversammlung, Niels Olsen, ist ein enger Verbündeter Noboas. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die zukünftige Sicherheitsstrategie Ecuadors auf und wie effektiv internationale Militärpräsenz im Kampf gegen den Drogenhandel sein kann.

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Ecuador plant die Rückkehr ausländischer Militärbasen zur Drogenbekämpfung
Ecuador plant die Rückkehr ausländischer Militärbasen zur Drogenbekämpfung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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