SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die ehemalige CTO von OpenAI, Mira Murati, hat mit ihrem neuen KI-Startup Thinking Machines Lab beeindruckende 2 Milliarden US-Dollar eingesammelt. Das erst sechs Monate alte Unternehmen wird bereits mit 10 Milliarden US-Dollar bewertet, obwohl es noch keine öffentlichen Produkte oder Einnahmen vorweisen kann.
Die Nachricht, dass Mira Murati, die ehemalige CTO von OpenAI, mit ihrem neuen Unternehmen Thinking Machines Lab 2 Milliarden US-Dollar gesammelt hat, sorgt in der Tech-Welt für Aufsehen. Das Startup, das sich auf die Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI sowie auf anpassbare KI-Lösungen konzentriert, wird bereits mit 10 Milliarden US-Dollar bewertet. Diese hohe Bewertung ist bemerkenswert, da das Unternehmen bisher keine Produkte oder Umsätze öffentlich gemacht hat.
Murati verließ OpenAI im Herbst 2024 nach internen Meinungsverschiedenheiten. Ihr neuer Ansatz, sich von den hochgesteckten Zielen der Superintelligenz anderer Labore zu distanzieren, scheint bei Investoren auf großes Interesse zu stoßen. Die Fokussierung auf praktische Anwendungen der Künstlichen Intelligenz, die direkt mit menschlichen Fähigkeiten interagieren, könnte der Schlüssel zu ihrem Erfolg sein.
Die hohe Bewertung von Thinking Machines Lab erinnert an Safe Super Intelligence, das Startup des ehemaligen OpenAI-Chefwissenschaftlers Ilya Sutskever, das ebenfalls ohne ein fertiges Produkt bereits mit über 30 Milliarden US-Dollar bewertet wird. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark das Vertrauen in erfahrene Führungspersönlichkeiten der KI-Branche ist, selbst wenn konkrete Ergebnisse noch ausstehen.
Die Investitionen in Thinking Machines Lab unterstreichen das wachsende Interesse an KI-Lösungen, die nicht nur technologisch fortschrittlich, sondern auch anpassungsfähig und benutzerfreundlich sind. Die Fähigkeit, KI-Systeme zu entwickeln, die sich nahtlos in bestehende menschliche Arbeitsprozesse integrieren lassen, könnte entscheidend für die zukünftige Akzeptanz und den Erfolg von KI-Technologien sein.
Ein weiterer Aspekt, der die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich zieht, ist die Möglichkeit, dass Thinking Machines Lab eine Plattform entwickelt, die es Unternehmen ermöglicht, ihre eigenen KI-Modelle zu erstellen und anzupassen. Diese Flexibilität könnte besonders für Unternehmen attraktiv sein, die spezifische Anforderungen haben und maßgeschneiderte Lösungen benötigen.
Die Zukunft von Thinking Machines Lab bleibt spannend, da das Unternehmen seine Vision von einer kooperativen KI weiterentwickelt. Die nächsten Schritte könnten die Veröffentlichung erster Produkte oder Partnerschaften mit etablierten Unternehmen umfassen, um die Technologie in der Praxis zu testen und weiterzuentwickeln.
Insgesamt zeigt der Erfolg von Mira Murati und ihrem Startup, dass die KI-Branche weiterhin ein heißes Pflaster für Investitionen ist. Die Kombination aus erfahrenem Führungspersonal und innovativen Ansätzen zur Integration von KI in den Alltag verspricht, die Art und Weise, wie wir mit Technologie interagieren, grundlegend zu verändern.

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