NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Hackerangriff auf den offiziellen X-Account von Elmo, dem beliebten Charakter aus der Kinderserie Sesame Street, hat am Wochenende für Aufsehen gesorgt. Der Account, bekannt für seine freundlichen und lehrreichen Inhalte, wurde missbraucht, um antisemitische und rassistische Botschaften zu verbreiten.

Der offizielle X-Account von Elmo, einem der bekanntesten Charaktere aus der Kinderserie Sesame Street, wurde am Wochenende Ziel eines Hackerangriffs. Der Account, der normalerweise für seine positiven und lehrreichen Inhalte bekannt ist, wurde genutzt, um eine Reihe von antisemitischen und rassistischen Nachrichten zu verbreiten. Diese Posts enthielten auch Forderungen nach der Veröffentlichung von Informationen über den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein.
Die gemeinnützige Organisation Sesame Workshop, die für die Verwaltung der sozialen Medien der Sesame Street Charaktere verantwortlich ist, reagierte schnell und entfernte die beleidigenden Inhalte. In einer Erklärung betonte die Organisation, dass der Account von einem unbekannten Hacker kompromittiert wurde und man daran arbeite, die volle Kontrolle zurückzuerlangen.
Die US-amerikanische Anti-Defamation League verurteilte den Angriff scharf und bezeichnete es als erschreckend, dass der Account eines so beliebten und unschuldigen Charakters wie Elmo für die Verbreitung von Hassbotschaften missbraucht wurde. Solche Vorfälle tragen zur Normalisierung von antisemitischem Hass im Internet bei und schaffen ein zunehmend bedrohliches Umfeld für jüdische Menschen weltweit.
Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Sicherheitsprobleme, die mit der Verwaltung von Social-Media-Accounts verbunden sind, insbesondere für Organisationen, die für ihre positive und kinderfreundliche Kommunikation bekannt sind. Die schnelle Reaktion von Sesame Workshop zeigt jedoch, dass es möglich ist, solche Angriffe zu entschärfen und die Kontrolle über die eigenen Kommunikationskanäle zurückzugewinnen.
In der Vergangenheit hat Elmos Account bereits positive Aufmerksamkeit erregt, als ein einfacher Tweet über das Wohlbefinden der Follower eine große Diskussion über psychische Gesundheit auslöste. Dies zeigt, dass soziale Medien sowohl eine Quelle der Unterstützung als auch ein Ziel für böswillige Angriffe sein können.
Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen und einer kontinuierlichen Überwachung von Social-Media-Accounts, um solche Angriffe in Zukunft zu verhindern. Experten betonen, dass Organisationen proaktiv handeln müssen, um ihre digitalen Plattformen zu schützen und das Vertrauen ihrer Follower zu bewahren.

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