LONDON (IT BOLTWISE) – Am 17. September 1789 entdeckte der britische Astronom William Herschel den Saturnmond Mimas, der aufgrund seiner Ähnlichkeit mit dem ‘Todesstern’ aus Star Wars bekannt wurde. Diese Entdeckung markierte einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte der Astronomie und zeigt die Fortschritte der Teleskoptechnologie jener Zeit.

Am 17. September 1789 machte der britische Astronom William Herschel eine bemerkenswerte Entdeckung: Er fand den Saturnmond Mimas, der später aufgrund seiner Ähnlichkeit mit dem ‘Todesstern’ aus den Star Wars-Filmen bekannt wurde. Diese Entdeckung war ein bedeutender Fortschritt in der Astronomie und demonstrierte die Fähigkeiten der damals neuen Teleskoptechnologie.
Herschel, der bereits für die Entdeckung des Planeten Uranus bekannt war, nutzte ein von ihm selbst entwickeltes Spiegelteleskop, um Mimas zu beobachten. Dieses Teleskop, das als Herschelianisches Teleskop bekannt wurde, ermöglichte es ihm, weit entfernte Objekte im Weltraum zu erkennen, die zuvor unsichtbar waren. Die Entdeckung von Mimas war ein Beweis für die Leistungsfähigkeit dieser neuen Technologie.
Mimas ist ein relativ kleiner Mond mit einem Durchmesser von weniger als 250 Meilen. Trotz seiner geringen Größe ist er der kleinste bekannte Körper im Sonnensystem, der durch seine eigene Gravitation eine kugelförmige Form beibehält. Diese Eigenschaft macht ihn zu einem interessanten Objekt für die wissenschaftliche Forschung und zeigt, wie Gravitation auch auf kleinen Himmelskörpern wirkt.
Die Entdeckung von Mimas und anderen Monden um Saturn und Jupiter durch Herschel trug wesentlich zum Verständnis des Sonnensystems bei. Sie zeigte, dass es weit mehr Monde gibt, als man zuvor angenommen hatte, und erweiterte das Wissen über die Vielfalt und Komplexität der Himmelskörper, die unseren Planeten umgeben. Diese Entdeckungen legten den Grundstein für viele weitere Forschungen und Entdeckungen in der Astronomie.

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