Erhöhung der Lebenshaltungskostenanpassung bei Sozialversicherungen erwartet

WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Anpassung der Lebenshaltungskosten für Sozialversicherungen könnte im kommenden Jahr höher ausfallen als erwartet. Diese Anpassung ist entscheidend für Rentner, die auf Sozialversicherungsleistungen angewiesen sind, da sie die Auswirkungen der Inflation abmildert. Die jüngsten Daten des Arbeitsministeriums zeigen, dass die Inflation im vierten Monat in Folge gestiegen ist, was auf die Auswirkungen von Zöllen auf die Preise zurückzuführen ist.

Die Anpassung der Lebenshaltungskosten, bekannt als COLA, für das kommende Jahr wird voraussichtlich 2,8 % betragen, was leicht über dem Wert von 2025 liegt. Diese jährliche Erhöhung ist für Rentner, die auf Sozialversicherungsleistungen angewiesen sind, von entscheidender Bedeutung, da sie die Kaufkraft in Zeiten steigender Preise sichert. Die jüngsten Berichte des Arbeitsministeriums zeigen, dass die Inflation im vierten Monat in Folge gestiegen ist, was auf die Auswirkungen von Zöllen auf die Preise zurückzuführen ist.

Der COLA-Wert basiert auf dem Verbraucherpreisindex (CPI) für Lohnempfänger, der die Preisveränderungen von Waren und Dienstleistungen misst. Die aktuelle Prognose von 2,8 % ist eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr, das bei 2,5 % lag. Diese Anpassung betrifft mehr als 72,5 Millionen Empfänger von Sozialversicherungs- und Invaliditätsleistungen. Die endgültige Entscheidung über die COLA wird im nächsten Monat erwartet, wenn der CPI für September veröffentlicht wird.

Die Anpassung der Lebenshaltungskosten hat auch Auswirkungen auf die Einkommensgrenze, über der Amerikaner keine Sozialversicherungssteuer schulden. Derzeit liegt diese Grenze bei 176.100 US-Dollar. Eine höhere Anpassung wäre besonders willkommen, da die Armutsrate unter Senioren im letzten Jahr gestiegen ist. Laut den neuesten Daten des Census Bureau ist die ergänzende Armutsrate für Personen ab 65 Jahren von 14,2 % im Vorjahr auf 15 % im Jahr 2024 gestiegen.

Die steigende Armutsrate unter Senioren ist besorgniserregend, da sie die einzige Altersgruppe sind, die im letzten Jahr einen Anstieg der Armutsrate verzeichnete. Dies wird teilweise auf das Auslaufen der pandemiebedingten Hilfsmaßnahmen zurückgeführt. Experten betonen, dass die neuen Anpassungen der Armutsgrenzen die Daten in diesem Jahr etwas weniger nützlich machen, aber die Notwendigkeit einer höheren COLA bleibt bestehen, um die finanzielle Sicherheit der Senioren zu gewährleisten.

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