LONDON (IT BOLTWISE) – Die Menopause markiert einen bedeutenden Wendepunkt im Leben einer Frau, der nicht nur hormonelle Veränderungen mit sich bringt, sondern auch den Stoffwechsel beeinflusst. Mit dem Ende der Wechseljahre verlangsamt sich der Stoffwechsel, was eine Anpassung der Ernährungsgewohnheiten erforderlich macht.
Mit dem Abschluss der Wechseljahre beginnt für viele Frauen eine neue Lebensphase, die nicht nur hormonelle, sondern auch metabolische Veränderungen mit sich bringt. Der Stoffwechsel verlangsamt sich, was bedeutet, dass der Körper Nährstoffe weniger effizient aufnimmt und verarbeitet. Dies kann zu einem erhöhten Risiko für Muskelabbau und Gewichtszunahme führen, wenn die Ernährung nicht entsprechend angepasst wird.
Die Ernährungsmedizinerin Dr. Daniela Kielkowski, die in Berlin-Charlottenburg praktiziert, betont die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung, um diesen Veränderungen entgegenzuwirken. Sie empfiehlt eine Ernährung, die reich an Proteinen und Ballaststoffen ist, um den Muskelabbau zu verhindern und die Verdauung zu unterstützen. Gleichzeitig sollte der Konsum von Zucker und gesättigten Fetten reduziert werden, um das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu minimieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die regelmäßige körperliche Aktivität. Bewegung hilft nicht nur, den Stoffwechsel anzukurbeln, sondern auch, die Knochendichte zu erhalten, die nach der Menopause abnehmen kann. Dr. Kielkowski empfiehlt, mindestens dreimal pro Woche an moderaten körperlichen Aktivitäten teilzunehmen, um die Gesundheit zu fördern.
In ihrem Buch „Die Stoffwechsel-Revolution“ erklärt Dr. Kielkowski, wie eine kohlenhydratreiche Ernährung ohne Jo-Jo-Effekt beim Abnehmen helfen kann. Sie warnt jedoch davor, sich ausschließlich auf Low-Carb-Diäten zu verlassen, da diese langfristig zu einem Nährstoffmangel führen können. Stattdessen plädiert sie für eine ausgewogene Ernährung, die alle wichtigen Nährstoffe abdeckt.
Die Anpassung der Ernährung nach der Menopause ist nicht nur eine Frage der Gesundheit, sondern auch des Wohlbefindens. Eine ausgewogene Ernährung kann helfen, die Energielevels zu steigern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Frauen ab 60 sollten daher ihre Ernährungsgewohnheiten regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls anpassen, um den Herausforderungen dieser Lebensphase gerecht zu werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine gezielte Ernährungsweise, kombiniert mit regelmäßiger Bewegung, entscheidend ist, um die gesundheitlichen Risiken nach der Menopause zu minimieren. Frauen sollten sich nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um einen auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Ernährungsplan zu entwickeln.
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