VERMONT / LONDON (IT BOLTWISE) – In Vermont wurde der erste Fall des Jamestown-Canyon-Virus beim Menschen bestätigt. Diese durch Mücken übertragene Krankheit zeigt meist milde Symptome, kann jedoch bei älteren Menschen oder solchen mit geschwächtem Immunsystem schwerwiegender verlaufen. Die Gesundheitsbehörden raten zur Vorsicht und betonen die Bedeutung von Schutzmaßnahmen gegen Mückenstiche.

In Vermont wurde kürzlich der erste Fall des Jamestown-Canyon-Virus beim Menschen bestätigt, was die Gesundheitsbehörden des Bundesstaates dazu veranlasst hat, verstärkte Vorsichtsmaßnahmen zu empfehlen. Diese durch Mücken übertragene Krankheit ist in den USA nicht neu, aber ihr Auftreten in Vermont ist ein Novum. Die Symptome sind in der Regel mild, insbesondere bei jungen und gesunden Menschen, können jedoch bei älteren oder immungeschwächten Personen zu schwereren Verläufen führen.
Die Gesundheitsbehörden von Vermont haben in diesem Jahr begonnen, Mücken auf das Jamestown-Canyon-Virus zu überwachen, nachdem es in benachbarten Bundesstaaten entdeckt wurde. Die Überwachung ergab, dass Mücken in den Gebieten Rutland, Marshfield und Whitingham das Virus tragen. Der bestätigte Fall in Windsor County, der am 8. September durch einen Labortest nachgewiesen wurde, unterstreicht die Präsenz des Virus im Bundesstaat.
Das Virus wird von Mücken übertragen, die zuvor infizierte Tiere, insbesondere Hirsche, gestochen haben. Menschen sind sogenannte “Endwirte”, was bedeutet, dass sie das Virus nicht weiterverbreiten können. Viele Infizierte zeigen keine Symptome, während andere grippeähnliche Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen entwickeln können. Bei schwereren Verläufen kann es zu Verwirrtheit, Steifheit und Krampfanfällen kommen.
Um Infektionen zu vermeiden, raten die Gesundheitsbehörden, Mückenstiche zu verhindern. Dazu gehört, die Zeit im Freien während der Dämmerung und des Morgengrauens zu begrenzen, lange Kleidung zu tragen und Insektenschutzmittel zu verwenden. Fenster und Türen sollten mit engmaschigen Netzen versehen werden, und stehendes Wasser, das sich in Behältern oder Spielzeug im Freien ansammeln kann, sollte regelmäßig entfernt werden.
Da das Risiko für durch Mücken übertragene Krankheiten im Spätsommer steigt, planen die Behörden, die Überwachung bis zum ersten Frost im Herbst fortzusetzen. Neben dem Jamestown-Canyon-Virus werden auch Proben auf das West-Nil-Virus und das Eastern Equine Encephalitis-Virus getestet, wobei in diesem Jahr noch keine Fälle beim Menschen bestätigt wurden.
Die Gesundheitsbehörden betonen, dass sie noch viel über das Jamestown-Canyon-Virus lernen müssen. Die laufenden Untersuchungen sollen helfen, ein besseres Verständnis über die Verbreitung und das Risiko des Virus in Vermont zu gewinnen.

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