LONDON (IT BOLTWISE) – Ethereum zeigt weiterhin starke technische Signale, die auf einen langfristigen Aufwärtstrend hindeuten. Analysten haben ein sogenanntes Megaphon-Muster identifiziert, das auf einen möglichen Anstieg des Ether-Preises auf bis zu 10.000 US-Dollar hinweist. Diese Formation, die durch sich ausweitende Preisschwankungen gekennzeichnet ist, könnte bei einem Durchbruch über den Widerstand zu explosiven Kursgewinnen führen.
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Ethereum, die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung, zeigt derzeit vielversprechende technische Signale, die auf einen langfristigen Aufwärtstrend hindeuten. Ein bemerkenswertes Muster, das von Analysten hervorgehoben wird, ist das sogenannte Megaphon-Muster, das auf der Wochenchart von Ether zu sehen ist. Dieses Muster, auch als Broadening Formation bekannt, ist durch sich ausweitende Preisschwankungen mit zunehmend höheren Hochs und tieferen Tiefs gekennzeichnet. Ein bestätigter Ausbruch über den Widerstand könnte zu explosiven Kursgewinnen führen, während ein Scheitern den Trend umkehren könnte.
Der aktuelle Widerstand für Ether liegt bei 5.000 US-Dollar. Ein Durchbruch über diese Marke könnte schätzungsweise 5 Milliarden US-Dollar an kumulierten Short-Positionen liquidieren und den Megaphon-Trend weiter verstärken. Sollte es jedoch nicht gelingen, diese Schwelle zu überwinden, könnte ein Rückgang auf den 12-Wochen-SMA bei etwa 3.500 US-Dollar oder die untere Unterstützung des Musters bei 3.000 US-Dollar erfolgen, was mit dem 25-Wochen-SMA zusammenfällt. Die Bestätigung durch das Handelsvolumen ist entscheidend, da eine schwache Beteiligung das Risiko eines falschen Ausbruchs erhöht.
Ein weiterer Analyst, Merlijn, betont die Möglichkeit eines bullischen Ausbruchs und weist darauf hin, dass ETH auf eine dichte Verkaufswand bei etwa 5.100 US-Dollar trifft. Diese Zone könnte als Magnet wirken und überhebelte Short-Positionen auslöschen. Merlijn rät, die Rolle des Jägers zu spielen, anstatt gejagt zu werden, und vermutet, dass große Investoren den Preis in diese Liquiditätszone treiben könnten.
Langfristig sehen Analysten wie Jackis Ethereum als „wahnsinnig bullisch“ an. Er argumentiert, dass ETH kürzlich aus einer 4,5-jährigen institutionellen Akkumulationsphase ausgebrochen ist, was den Weg für eine neue strukturelle Expansionsperiode ebnet. Dennoch warnt Jackis vor möglichen mittelfristigen Korrekturen, bevor der nächste Aufwärtstrend einsetzt. Trotz mehrerer Ablehnungen an den Allzeithochs testet ETH derzeit seinen sechsten diagonalen Trendlinienwiderstand, ein Niveau, das historisch gesehen nach mehreren Versuchen durchbrochen wird.
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