BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union hat Pläne zur Errichtung von sechs neuen KI-Fabriken in Europa bekannt gegeben. Diese sollen in Tschechien, Litauen, Polen, Rumänien, Spanien und den Niederlanden entstehen. Ziel ist es, Startups und kleinen sowie mittleren Unternehmen den Zugang zu KI-optimierten Supercomputern zu erleichtern.

Die Europäische Union hat kürzlich ihre Pläne zur Errichtung von sechs neuen KI-Fabriken in Europa vorgestellt. Diese sollen in Tschechien, Litauen, Polen, Rumänien, Spanien und den Niederlanden entstehen. Ziel dieser Initiative ist es, Startups sowie kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zu KI-optimierten Supercomputern zu erleichtern und somit die technologische Abhängigkeit von den USA und China zu verringern.
Die EU und ihre Mitgliedsstaaten investieren gemeinsam über 500 Millionen Euro in dieses Projekt. Diese Investition ist Teil eines größeren Plans, die europäische Position im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu stärken und die technologische Souveränität zu fördern. Die USA gelten derzeit als führend in der KI-Technologie, während China ebenfalls eine bedeutende Rolle spielt.
Interessanterweise bleibt Deutschland zunächst ohne neuen Standort für eine dieser KI-Fabriken. Zwar hatten Unternehmen wie die Deutsche Telekom, der Cloudanbieter IONOS und die IT-Tochter der Schwarz-Gruppe Interesse bekundet, jedoch erhielt das KI-Projekt “HammerHai” in Stuttgart bereits im vergangenen Jahr den Zuschlag. Insgesamt hat die EU bisher 19 Standorte für KI-Fabriken ausgewählt.
Die Entscheidung über größere, von der EU unterstützte KI-Fabriken, sogenannte “Gigafactories”, steht noch aus. Diese könnten in Zukunft eine noch größere Rolle bei der Förderung der KI-Entwicklung in Europa spielen. Die EU-Kommission betont die Wichtigkeit dieser Projekte, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas im globalen Technologiemarkt zu sichern.

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