BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union hat eine umfassende Strategie entwickelt, um den Kontinent als führenden Innovationsstandort zu etablieren. Mit weniger Bürokratie und mehr Kapital soll Europa mit globalen Zentren wie dem Silicon Valley konkurrieren.

Die Europäische Union hat eine neue Strategie vorgestellt, die darauf abzielt, das europäische Innovationsökosystem grundlegend zu transformieren. Diese Initiative, bekannt als die „Startup and Scaleup Strategy“, ist Teil der umfassenderen „Choose Europe“-Strategie und zielt darauf ab, Europa als attraktiven Standort für innovative Gründungen zu etablieren. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit Europas im Vergleich zu globalen Innovationszentren wie dem Silicon Valley zu stärken.

Ein zentraler Bestandteil dieser Strategie ist die Einführung des sogenannten „28. Regimes“, eines optionalen, EU-weit einheitlichen Rechtsrahmens, der ab 2026 in Kraft treten soll. Dieser Rahmen soll die bisher fragmentierten Regelungen in den Bereichen Gesellschafts-, Insolvenz-, Arbeits- und Steuerrecht vereinheitlichen. Besonders bemerkenswert ist, dass alle Gründungs- und Verwaltungsprozesse vollständig digital und mehrsprachig zugänglich gemacht werden.

Zusätzlich wird die „European Business Wallet“ eingeführt, eine digitale Identität für Unternehmen, die bürokratische Prozesse EU-weit standardisiert und vereinfacht. Diese Maßnahmen sollen es Unternehmen ermöglichen, effizienter zu arbeiten und schneller zu wachsen, indem sie regulatorische Hürden abbauen und den Zugang zu Kapital erleichtern.

Die Strategie umfasst fünf strategische Handlungsfelder, die systematisch die Herausforderungen im Lebenszyklus innovativer Unternehmen adressieren – von der Gründungsphase bis zur internationalen Expansion. Diese Handlungsfelder sollen das europäische Startup-Ökosystem grundlegend verändern und Europa als Innovationsstandort stärken.

Stéphane Séjourné, Exekutiv-Vizepräsident für Wohlstand und Industriestrategie, betont die Bedeutung dieser Initiative: „Unternehmen, die in Europa gegründet werden, müssen in Europa wachsen. Mit der Einführung der EU-Strategie für Start-ups und Scale-ups erschließen wir Wachstumsmotoren für die innovativsten und vielversprechendsten Unternehmen Europas.“

Die Einführung regulatorischer Sandboxes ermöglicht es Unternehmen zudem, innovative Geschäftsmodelle unter realen Bedingungen rechtssicher zu testen. Diese Testumgebungen sollen dazu beitragen, dass neue Technologien schneller und sicherer auf den Markt gebracht werden können.

Insgesamt zielt die EU-Strategie darauf ab, die Innovationskraft Europas zu stärken und den Kontinent als führenden Standort für technologische Entwicklungen zu etablieren. Durch die Kombination aus rechtlicher Vereinfachung, digitaler Transformation und gezielter Förderung innovativer Unternehmen soll Europa in der Lage sein, mit den weltweit führenden Innovationszentren zu konkurrieren.

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EU-Strategie zur Förderung von Startups: Ein neuer Weg für Innovationen
EU-Strategie zur Förderung von Startups: Ein neuer Weg für Innovationen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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