NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich am Freitag im US-Handel über 1,16 US-Dollar gehalten, trotz der anhaltenden Spannungen zwischen den USA und China. US-Präsident Donald Trump drohte mit neuen Zöllen auf chinesische Waren, was den Dollar belastete. Die europäische Gemeinschaftswährung profitierte von dieser Unsicherheit und notierte zuletzt bei 1,1606 Dollar.

Der Euro zeigt sich weiterhin robust gegenüber dem US-Dollar, trotz der anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China. Am Freitag konnte die europäische Gemeinschaftswährung im US-Handel über der Marke von 1,16 US-Dollar bleiben. Diese Stabilität ist bemerkenswert, da US-Präsident Donald Trump erneut mit einer Erhöhung der Zölle auf chinesische Waren drohte, was den Dollar unter Druck setzte.
Die jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China haben den Dollar belastet. Trump hat sein geplantes Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping infrage gestellt und deutete an, dass es keinen Grund mehr für ein Treffen gebe. Diese Unsicherheiten haben den Dollar geschwächt und dem Euro Auftrieb gegeben.
Auch die politischen Turbulenzen in Frankreich hatten zuvor den Euro belastet. Präsident Emmanuel Macron traf sich mit den Parteispitzen, um einen Ausweg aus der Regierungskrise zu finden. Die Ernennung eines neuen Premierministers nach dem Rücktritt von Sébastien Lecornu steht im Raum, was die politische Unsicherheit in der Eurozone erhöht.
Die wirtschaftlichen Aussichten für den Euro bleiben jedoch unsicher. Die Verabschiedung des Haushalts für 2026 in Frankreich stellt eine Herausforderung dar, und das Risiko von Neuwahlen könnte die Märkte weiter verunsichern. Zudem erschwert der anhaltende US-Shutdown eine Prognose für die Entwicklung des Eurokurses in der kommenden Woche.
Analysten der Dekabank weisen darauf hin, dass es bis nach den “No Kings”-Demonstrationen am 18. Oktober dauern könnte, bis ernsthafte Gespräche zur Lösung des Haushaltsstreits in den USA stattfinden. Diese Unsicherheiten könnten den Euro weiterhin beeinflussen, während die Märkte auf eine Lösung hoffen.

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