FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Spannungen zwischen US-Präsident Donald Trump und der Federal Reserve haben den Dollar unter Druck gesetzt, was zu einer leichten Erholung des Euro geführt hat. Analysten warnen vor einer möglichen politischen Einflussnahme auf die US-Notenbank, die zu Zinssenkungen führen könnte. Diese Entwicklungen haben nicht nur die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt, sondern auch die Stabilität der globalen Wirtschaft in den Fokus gerückt.

Die jüngsten Spannungen zwischen US-Präsident Donald Trump und der Federal Reserve haben den Dollar unter Druck gesetzt, was zu einer leichten Erholung des Euro geführt hat. Am späten Dienstagnachmittag wurde der Euro zu 1,1658 US-Dollar gehandelt, ein leichter Anstieg gegenüber dem Stand vom Montagabend. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1656 Dollar fest, was auf eine gewisse Stabilisierung der Gemeinschaftswährung hindeutet.
Trump hat kürzlich in die Personalpolitik der Fed eingegriffen, indem er die Entlassung der Gouverneurin Lisa Cook ankündigte. In einem Brief an Cook wurde ihr vorgeworfen, in Hypothekenverträgen falsche Angaben gemacht zu haben. Cook hat jedoch klargestellt, dass sie um ihren Posten kämpfen und ihr Amt weiter ausüben wird. Diese Eskalation könnte ein Szenario schaffen, in dem die US-Notenbank zunehmend politisch dominiert wird, was Analysten der Dekabank als besorgniserregend betrachten.
Die Möglichkeit, dass die Fed politisch beeinflusst wird, könnte zu Zinssenkungen in den USA führen, was den Dollar weiter belasten würde. Trump hat in der Vergangenheit mehrfach Zinssenkungen gefordert und den Präsidenten der Notenbank, Jerome Powell, scharf kritisiert. Diese Forderungen und die damit verbundenen Unsicherheiten haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt und die Stabilität der globalen Wirtschaft in den Fokus gerückt.
Währenddessen gerieten gemischte Konjunkturdaten aus den USA in den Hintergrund. Die Aufträge für langlebige Güter im Juli waren zwar nicht so stark gesunken wie erwartet, jedoch trübte sich die Verbraucherstimmung im August ein. Diese wirtschaftlichen Indikatoren zeigen, dass die US-Wirtschaft weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert ist, die durch die politischen Spannungen noch verstärkt werden könnten.

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