FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro steht unter Druck, da Spekulationen über eine mögliche Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) zunehmen. Gleichzeitig belasten die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China die Weltwirtschaft und verstärken die Unsicherheiten auf den Finanzmärkten.

Der Euro hat am Freitag gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren und notierte am Nachmittag bei 1,1339 US-Dollar. Dies entspricht einem Rückgang von etwa einem halben Cent im Vergleich zum frühen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Referenzkurs ebenfalls auf 1,1339 Dollar festgelegt, was eine leichte Steigerung gegenüber dem Vortag darstellt, als der Kurs bei 1,1281 Dollar lag. Ein US-Dollar war für 0,8819 Euro erhältlich, im Gegensatz zu den 0,8864 Euro vom Donnerstag.

Die aktuellen Inflationsdaten aus der Eurozone heizen die Spekulationen über eine bevorstehende Leitzinssenkung durch die EZB weiter an. Während in Spanien und Italien die Inflationsraten zurückgingen, verzeichnete Deutschland einen leichten Anstieg laut dem harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI). Ralph Solveen von der Commerzbank äußerte, dass die Inflation im Mai genau dem Zielwert der EZB entsprochen haben könnte, was eine Leitzinssenkung in der nächsten Woche wahrscheinlich mache. Im September könnte dann ein weiterer Schritt um 0,25 Prozentpunkte folgen.

In den USA hingegen überraschten die jüngsten Konjunkturdaten positiv. Sowohl die Einkommen der privaten Haushalte als auch die Konsumausgaben stiegen im April. Die Stimmung der Verbraucher stagnierte im Mai, jedoch war zuvor ein Rückgang erwartet worden. Diese positiven Entwicklungen könnten die US-Wirtschaft weiter stärken und den Dollar im Vergleich zum Euro attraktiver machen.

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China bleibt ein prägendes Thema für die Märkte. US-Präsident Donald Trump kritisierte China scharf, da es sich nicht an die getroffenen Handelsvereinbarungen gehalten habe. Diese Unsicherheiten belasten die Weltwirtschaft und sorgen für Verunsicherung auf den Finanzmärkten.

In Bezug auf andere Währungen setzte die EZB den Euro-Referenzkurs auf 0,84120 britische Pfund, 162,96 japanische Yen und 0,9341 Schweizer Franken fest. Der Goldpreis in London fiel am Nachmittag auf 3.274 Dollar pro Feinunze, was einem Rückgang von etwa 42 Dollar gegenüber dem Vortag entspricht.

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Euro unter Druck: Geldpolitik und Handelskonflikte im Fokus
Euro unter Druck: Geldpolitik und Handelskonflikte im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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