FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro verliert weiter an Wert gegenüber dem US-Dollar, was auf die Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China zurückzuführen ist. US-Präsident Donald Trump äußerte sich optimistisch über ein mögliches Handelsabkommen mit China, was den Dollar stärkte. Gleichzeitig gibt es Hoffnungen auf ein Ende des Regierungsstillstands in den USA, was ebenfalls den Dollar unterstützt.

Der Euro hat im Vergleich zum US-Dollar weiter an Wert verloren. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1604 US-Dollar gehandelt, nachdem sie am Morgen noch etwas höher notiert hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1655 Dollar fest, was einen Rückgang im Vergleich zum vorherigen Kurs darstellt.
Ein wesentlicher Faktor für die Stärkung des US-Dollars ist die Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China. US-Präsident Donald Trump zeigte sich zuversichtlich, dass ein faires Handelsabkommen mit China erzielt werden könnte, was den Dollar weiter stärkte. Gleichzeitig bekräftigte er jedoch seine Drohung, die Zölle auf chinesische Waren zu erhöhen, sollte bis zum 1. November keine Einigung erzielt werden.
Zusätzlich wird der Dollar durch die Hoffnung auf ein Ende des Regierungsstillstands in den USA gestützt. Kevin Hassett, Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, äußerte sich optimistisch, dass der teilweise Stillstand in den Behörden bald beendet werden könnte. Der Shutdown ist eine Folge des ungelösten Haushaltsstreits in den USA, der die Märkte verunsichert hat.
In der Eurozone und den USA wurden keine bedeutenden Konjunkturdaten veröffentlicht, die den Devisenmarkt hätten beeinflussen können. Die EZB legte die Referenzkurse für den Euro gegenüber anderen wichtigen Währungen fest, darunter das britische Pfund, der japanische Yen und der Schweizer Franken. Der Goldpreis fiel ebenfalls deutlich, was auf die gestiegene Attraktivität des Dollars als sicherer Hafen hinweist.

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