KIEW / MOSKAU / BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten des anhaltenden Ukraine-Konflikts hat US-Präsident Donald Trump einen Vorschlag unterbreitet, die Kämpfe entlang der aktuellen Frontlinie einzufrieren. Dieser Vorschlag findet Unterstützung bei mehreren europäischen Ländern, darunter Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sowie führende EU-Vertreter haben ebenfalls ihre Zustimmung signalisiert, während Russland den Vorschlag ablehnt.

Der Vorschlag von US-Präsident Donald Trump, die Kämpfe im Ukraine-Krieg an der aktuellen Frontlinie einzufrieren, stößt auf breite Unterstützung in Europa. Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben sich hinter diesen Plan gestellt, der vorsieht, die derzeitige Kontaktlinie als Ausgangspunkt für Verhandlungen zu nutzen. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sowie EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident António Costa haben das Vorhaben befürwortet.
Die europäische Unterstützung für Trumps Vorschlag kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine weiterhin hoch sind. Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Vorschlag jedoch abgelehnt und betont, dass ein Einfrieren der Front die Ursachen des Konflikts ignorieren würde. Russland fordert weiterhin, dass die Ukraine auf einen NATO-Beitritt verzichtet und Gebiete wie die Krim und Teile der Ostukraine abtritt.
In Brüssel wird befürchtet, dass ein geplantes Treffen zwischen Trump und Putin in Budapest ohne die Beteiligung der Ukraine stattfinden könnte. Um Selenskyj zu unterstützen, wurde er zum EU-Gipfel eingeladen, wo er persönlich oder per Video teilnehmen soll. Diese Einladung soll die Solidarität der EU mit der Ukraine unterstreichen und verhindern, dass über den Kopf der Ukraine hinweg Entscheidungen getroffen werden.
Während die diplomatischen Bemühungen fortgesetzt werden, bleibt die Lage vor Ort angespannt. Russland hat erneut Angriffe mit Kampfdrohnen und Raketen auf ukrainische Städte durchgeführt, was zu weiteren zivilen Opfern und Zerstörungen geführt hat. Die Ukraine hat daraufhin das Kriegsrecht und die Mobilmachung verlängert, um auf die anhaltende Bedrohung zu reagieren.

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