MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Euro hat kürzlich die Marke von 1,05 US-Dollar überschritten, was auf eine Schwäche des US-Dollars zurückzuführen ist, die durch enttäuschende Konsumdaten aus den USA ausgelöst wurde.

Der Euro hat kürzlich die Marke von 1,05 US-Dollar überschritten, was auf eine Schwäche des US-Dollars zurückzuführen ist, die durch enttäuschende Konsumdaten aus den USA ausgelöst wurde. Diese Entwicklung zeigt, dass die europäische Gemeinschaftswährung trotz eines leichten Rückgangs des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) an Stärke gewinnt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0497 Dollar fest, was einen leichten Anstieg des Euro im Vergleich zum Vortag bedeutet.
Die Schwäche des US-Dollars wurde vor allem durch enttäuschende Konsumdaten aus den Vereinigten Staaten beeinflusst. Das Verbrauchervertrauen, gemessen vom Conference Board, fiel im Januar deutlich und erreichte den niedrigsten Stand seit August 2021. Besonders die Zukunftserwartungen trübten sich ein, begünstigt durch Inflationsängste, die auf die Zollpolitik der vorherigen US-Regierung zurückgeführt werden.
Interessanterweise hatten die jüngsten Wachstumszahlen aus Deutschland kaum Auswirkungen auf den Devisenmarkt. Obwohl das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal 2024 um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal schrumpfte, sind zarte Zeichen einer Erholung zu erkennen. Unternehmen, die vom Ifo-Institut befragt wurden, sind optimistischer für ihre zukünftigen Geschäftsaussichten, und der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe hat sich zweimal in Folge verbessert.
Thomas Gitzel von der VP Bank prognostiziert eine milde Frühjahrsbelebung und sieht Unterstützung aus der Politik als möglichen zusätzlichen Impuls. Diese optimistischen Aussichten könnten den Euro weiter stärken, insbesondere wenn die wirtschaftliche Erholung in Europa an Fahrt gewinnt.
Zu anderen wichtigen Währungen setzte die EZB den Referenzkurs eines Euro gegenüber dem britischen Pfund auf 0,82908, dem japanischen Yen auf 157,19 und dem Schweizer Franken auf 0,9386 fest. Der Preis für eine Feinunze Gold sank in London auf 2.904 Dollar, etwa 45 Dollar weniger als am Vortag.

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