AMSTERDAM / LONDON / PARIS / ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte zeigen am Freitag eine positive Entwicklung, angetrieben durch starke Vorgaben der Wall Street. Besonders Pharma- und Autowerte profitieren von der aktuellen Marktlage, während Technologiewerte schwächeln. Der EuroStoxx 50 verzeichnete einen leichten Anstieg, während der Schweizer SMI und der britische FTSE 100 unterschiedliche Tendenzen zeigten.

Die europäischen Aktienmärkte haben am Freitag ihre positive Entwicklung fortgesetzt, nachdem sie bereits am Vortag Gewinne verzeichnet hatten. Diese Entwicklung ist vor allem auf die starken Vorgaben der Wall Street zurückzuführen, die den europäischen Märkten Auftrieb gegeben haben. Der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robo Markets bemerkte, dass die aktuelle Rallye viele Skeptiker auf die Probe stellt, die durch ihre Eindeckungen die Kurse weiter nach oben treiben.
Der EuroStoxx 50, der wichtigste Aktienindex der Eurozone, legte am Mittag um 0,14 Prozent auf 5.464,24 Punkte zu. Auch der Schweizer SMI konnte mit einem Plus von 0,48 Prozent auf 12.107,22 Zähler zulegen. Der britische FTSE 100 hingegen zeigte sich kaum verändert. Diese Entwicklungen könnten sich jedoch bis zum Handelsschluss noch ändern, da der große Verfallstag für stärkere Bewegungen sorgen könnte, wie der Marktexperte Andreas Lipkow anmerkte.
Besonders positiv entwickelten sich am Freitag die Pharmaaktien. Der Sektor, der in diesem Jahr unterdurchschnittlich performt hatte, zeigte Nachholpotenzial. Die Schweizer Schwergewichte Novartis und Roche sowie Sanofi aus Frankreich legten jeweils um über ein Prozent zu. Auch Autowerte, die in letzter Zeit dem Gesamtmarkt hinterherhinkten, waren gefragt und konnten zulegen.
Im Gegensatz dazu schwächelten die Technologiewerte, die an den Vortagen stark waren. Eine deutliche Erhöhung des Kursziels für ASML durch die Bank of America verpuffte, und die Aktien verloren 0,8 Prozent. Auch Kuehne+Nagel mussten Verluste hinnehmen, nachdem die Deutsche Bank eine pessimistische Studie veröffentlichte und die Papiere von “Buy” auf “Hold” herabstufte, was zu einem Kursverlust von sieben Prozent führte.

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