LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte erlebten am Freitag einen leichten Rückgang, doch einige Luxusmarken und Einzelhändler konnten sich positiv abheben.
Die europäischen Börsen verzeichneten am Freitag moderate Verluste, was auf die vorsichtige Haltung der Anleger vor dem Wochenende zurückzuführen ist. Diese Zurückhaltung resultiert aus den anhaltenden Unsicherheiten in den Zollverhandlungen zwischen der EU und den USA, die die Märkte in Atem halten. Marktexperten betonen, dass die verbleibende Zeit für eine Einigung schwindet, was die Intensität der Verhandlungen unterstreicht.
Der EuroStoxx 50, ein wichtiger europäischer Aktienindex, schloss mit einem leichten Minus von 0,06 Prozent bei 5.352,16 Punkten. Dies entspricht einem Wochenverlust von 0,1 Prozent. Auch außerhalb des Euroraums gab es Verluste: Der schweizerische Leitindex SMI fiel um 0,75 Prozent auf 11.955,73 Punkte, während der britische FTSE 100 um 0,20 Prozent auf 9.120,31 Punkte sank.
Trotz des insgesamt wenig bewegten Marktes gab es bei einigen Einzelwerten erhebliche Schwankungen. Der Luxuskonzern LVMH konnte sich von anfänglichen Kursverlusten erholen und schloss mit einem Plus von 3,9 Prozent. Dies trotz eines Rückgangs bei Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr, was jedoch als möglicher Tiefpunkt gesehen wird. Auch Kering verzeichnete einen bemerkenswerten Kursanstieg von 4,4 Prozent.
Besonders auffällig waren die Zahlen bei anderen französischen Unternehmen wie Remy Cointreau, deren Aktien um 8,1 Prozent zulegten, nachdem die Ergebnisse die Erwartungen übertrafen und der Ausblick angehoben wurde. Carrefour glänzte mit einem Anstieg von 5,5 Prozent, unterstützt durch gute Halbjahreszahlen, wie Analysten von Bernstein berichten.
Im Automobilsektor konnten die Zuwächse bei großen Marken wie Volkswagen, BMW und Mercedes die Verluste von 3,4 Prozent bei Michelin ausgleichen. Der Reifenhersteller hatte gemischte Zahlen vorgelegt, die bei Analysten der UBS auf wenig Begeisterung stießen.
Unter den kleineren Titeln fiel Signify mit einem Rückgang von über 12 Prozent stark ab, da der Lichttechnikhersteller sein Margenziel herabsetzen musste. Dies zeigt, dass nicht alle Unternehmen gleichermaßen von den aktuellen Marktbedingungen profitieren können.

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