MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Börsen erlebten nach einer Phase der Erholung einen leichten Rückgang, während bestimmte Sektoren wie Öl und Gas sowie erneuerbare Energien weiterhin an Stärke gewannen.
Die europäischen Börsen haben nach einer Erholungsphase leichte Verluste verzeichnet. Der EuroStoxx 50 fiel um 0,37 Prozent auf 5.263,38 Punkte. In der Schweiz sank der SMI marginal um 0,02 Prozent auf 12.230,58 Punkte, während der britische FTSE 100 nach einer Feiertagspause um 0,01 Prozent auf 8.597,42 Punkte zulegen konnte.
Analysten äußerten Bedenken, dass die jüngsten Kursanstiege möglicherweise übertrieben waren. Jochen Stanzl von CMC Markets betonte, dass das Vertrauen in einen möglichen Handelsdeal mit den USA und die ersten 100 Tage unter der neuen Merz-Regierung bereits ausgiebig gelobt wurden. Anleger könnten nun auf zusätzliche Bestätigungen warten, um die bestehenden hohen Erwartungen zu validieren.
Besonders der Öl- und Gassektor profitierte von steigenden Ölpreisen und gehörte zu den klaren Gewinnern des Handelstages. Auch der Versorgersektor fand verstärktes Anlegerinteresse. Der Windturbinenhersteller Vestas konnte mit einem deutlichen Kurszuwachs von 9,0 Prozent glänzen. Das Unternehmen steigerte nicht nur den Umsatz im letzten Quartal erheblich, sondern verzeichnete auch wieder Gewinne, nachdem es im Vorjahr Verluste eingefahren hatte.
Im Gegensatz dazu musste der Medizintechnik-Konzern Philips aufgrund der US-Zollpolitik sein Margenziel senken und verzeichnete Einbußen von 2,8 Prozent. Philips rechnet derzeit mit negativen Auswirkungen in Höhe von 250 bis 300 Millionen Euro. In der Schweiz sanken die Papiere von Geberit um 0,4 Prozent, obwohl der Sanitärtechnikkonzern höhere Umsatzzahlen im ersten Quartal erzielt hatte. Trotz guter Verkaufsvolumina und solider Gewinnmarge blieb das Papier unter Druck, was unter anderem auf seine hohe Bewertung zurückzuführen ist.
Die jüngsten Entwicklungen an den europäischen Börsen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch geopolitische Spannungen und wirtschaftspolitische Entscheidungen hervorgerufen werden. Während einige Sektoren von spezifischen Marktbedingungen profitieren, kämpfen andere mit den Herausforderungen der globalen Handelsdynamik. Die Anleger beobachten die Situation genau und warten auf weitere Signale, die die Marktentwicklung in den kommenden Monaten beeinflussen könnten.
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