MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Börsen haben am Freitag einen deutlichen Aufschwung erlebt, nachdem positive Signale aus den USA und Fortschritte in den Handelsgesprächen mit China bekannt wurden.
Die europäischen Aktienmärkte zeigten am Freitagnachmittag eine starke Performance, nachdem die Veröffentlichung besser als erwarteter US-Arbeitsmarktdaten die Anlegerstimmung hob. Die US-Wirtschaft hatte im April mehr Arbeitsplätze geschaffen als prognostiziert, was die Märkte beflügelte. Besonders positiv wurde aufgenommen, dass der Lohndruck nachgelassen hat, was auf eine mögliche Entspannung der Inflation hindeutet.
Während die Verbraucherpreise in der Eurozone im April stärker als erwartet stiegen, blieben diese Daten an den Börsen weitgehend unbeachtet. Vielmehr richteten sich die Blicke auf die Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China. Ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums äußerte, dass China bereit sei, Verhandlungen über Zölle aufzunehmen, was die Hoffnung auf eine baldige Einigung nährte.
Der DAX konnte um 2,6 Prozent auf 23.087 Punkte zulegen und näherte sich damit seinem Allzeithoch. Auch der Euro-Stoxx-50 stieg um 2,4 Prozent auf 5.285 Punkte. An den Anleihemärkten zogen die Renditen leicht an, was die positive Stimmung an den Aktienmärkten unterstrich.
EU-Handelskommissar Maros Sefcovic zeigte sich zuversichtlich, dass die EU ihren Handelskonflikt mit den USA durch den Kauf von US-Waren im Wert von 50 Milliarden Euro lösen könne. Er betonte, dass ein Basiszoll von 10 Prozent auf europäische Importe keine langfristige Lösung sei.
Unter den Einzelwerten im DAX stachen Airbus und Siemens Energy hervor. Airbus legte um 5,3 Prozent zu, nachdem der Flugzeugbauer überzeugende Quartalszahlen vorgelegt hatte. Siemens Energy profitierte von den erhöhten Investitionsplänen von Meta und verzeichnete einen Anstieg von 7,5 Prozent.
Im Gegensatz dazu musste die BASF-Aktie einen leichten Rückgang von 0,5 Prozent hinnehmen, da der Ausblick des Chemiekonzerns mit Unsicherheiten behaftet war. Trotz eines bestätigten Jahresausblicks konnte BASF die wirtschaftlichen Auswirkungen der jüngsten Zollmaßnahmen nicht verlässlich quantifizieren.
Shell übertraf mit seinem Nettogewinn und operativen Cashflow die Erwartungen der Analysten, was zu einem Kursanstieg von 2,1 Prozent führte. Deutliche Verluste bei Munich Re und RWE waren auf Dividendenabschläge zurückzuführen.
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