PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach dem umstrittenen Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska, bei dem die Ukraine-Krise im Mittelpunkt stand, haben die europäischen Staats- und Regierungschefs ihre Strategien zur Unterstützung der Ukraine abgestimmt.
Das jüngste Gipfeltreffen in Alaska zwischen Donald Trump und Wladimir Putin hat in Europa für Aufsehen gesorgt. Die europäischen Staats- und Regierungschefs sind besorgt über mögliche einseitige Entscheidungen, die zulasten der Ukraine getroffen werden könnten. In einer Videoschalte der sogenannten ‘Koalition der Willigen’ wurde über Maßnahmen zur Unterstützung der Ukraine beraten. Diese Koalition besteht aus Ländern, die bereit sind, eine friedenssichernde Mission zu unterstützen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj plant, nach Washington zu reisen, um mit Trump über die Situation zu sprechen. Trumps Empfang von Putin, trotz eines internationalen Haftbefehls gegen den russischen Präsidenten, hat in Europa für Kritik gesorgt. Trump hat seine Forderung nach einer Waffenruhe vor Friedensverhandlungen zurückgezogen, was als Annäherung an Putins Position gewertet wird.
Besonders heikel ist die Frage der Gebietsabtretungen. Putin soll gefordert haben, dass der gesamte Donbass an Russland fällt, was Kiew strikt ablehnt. Trump hat diese Forderung an Selenskyj weitergeleitet, was in den USA und Europa für Unruhe sorgt. Bundeskanzler Friedrich Merz hat in einem Interview betont, dass territoriale Zugeständnisse erst nach einem Friedensvertrag in Betracht gezogen werden sollten.
Die Europäer sind sich einig, dass Sicherheitsgarantien für die Ukraine von entscheidender Bedeutung sind. Merz betonte, dass auch die USA bereit seien, sich an solchen Garantien zu beteiligen. Die Inszenierung des Alaska-Gipfels wurde jedoch kritisiert, da sie Putin aufwertete und in Russland für Jubel sorgte. Selenskyjs bevorstehender Besuch in Washington wird als entscheidend angesehen, um die Position der Ukraine zu stärken.
Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha hat mehr Druck auf Russland gefordert, um den Krieg zu beenden. Die Ukraine benötigt Sicherheitsgarantien und eine Stärkung ihrer Verteidigungskraft. Die EU bereitet ein weiteres Sanktionspaket vor, um den Druck auf Russland zu erhöhen. Die Ukraine wehrt sich seit über drei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg, und die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft bleibt entscheidend.

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