MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in der europäischen Fiskalpolitik haben die Aufmerksamkeit auf die Staatsanleihen der EU-Peripherie gelenkt. Während die Ankündigungen Deutschlands zu einer Erhöhung der Verteidigungsausgaben die Renditen der Bundesanleihen in die Höhe trieben, bleibt die Frage nach der Tragfähigkeit der Schulden in Ländern wie Italien, Spanien, Portugal und Griechenland bestehen.

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Die Ankündigungen Deutschlands zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben haben nicht nur die Renditen der Bundesanleihen beeinflusst, sondern auch die der Staatsanleihen der EU-Peripherie. Diese Entwicklung hat bei Anlegern Besorgnis über die Tragfähigkeit der Schulden in Ländern wie Italien, Spanien, Portugal und Griechenland ausgelöst. Trotz dieser Bedenken bieten die Staatsanleihen der Peripherie weiterhin Potenzial für Investoren, die nach Mehrwert suchen.

Ein wesentlicher Faktor, der die Attraktivität dieser Anleihen unterstützt, ist die enge Spreadausweitung zwischen den Renditen der Peripherieländer und den deutschen Bundesanleihen. Der Spread italienischer Renditen zu 10-jährigen Bundesanleihen ist auf dem engsten Stand seit 2015, was auf eine gewisse Stabilität hinweist. Diese Stabilität könnte durch die fiskalische Lockerung in Deutschland weiter gestärkt werden, die positive Spillover-Effekte auf die Wirtschaft der Peripherieländer haben könnte.

Italien, oft als das schwächste Glied der Peripherie angesehen, zeigt Anzeichen einer verbesserten Haushaltslage. Das Land erzielte 2024 als einziger G7-Staat einen primären Haushaltsüberschuss, was darauf hindeutet, dass es das Defizitverfahren der Europäischen Kommission früher als geplant beenden könnte. Diese positive Entwicklung könnte das Vertrauen der Anleger in italienische Anleihen stärken.

Die Investitionsausgaben in der Peripherie, einschließlich der Next-Generation-EU-Ausgaben, tragen ebenfalls zur Unterstützung der Staatsanleihen bei. Trotz eines langsamen Starts sind bis 2026 erhebliche Ausgaben vorgesehen, die das Wachstum in diesen Ländern fördern könnten. Die jüngsten Änderungen der EU zur Umwidmung der Kohäsionsfonds könnten diesen Effekt noch verstärken.

Ein weiterer unterstützender Faktor ist der Transmission Support Mechanism (TPI) der Europäischen Zentralbank, der darauf abzielt, die Renditen in den Peripherieländern zu stabilisieren, wenn externe Entwicklungen diese in ungeordneter Weise nach oben treiben. Diese Mechanismen bieten einen zusätzlichen Puffer gegen potenzielle Volatilität.

Schließlich bleibt das Interesse an europäischen Staatsanleihen, insbesondere auf den inländischen Privatkundenmärkten von Ländern wie Italien, Spanien und Portugal, hoch. Dies bietet einen weiteren Schutz gegen mögliche Schwankungen und unterstreicht das Potenzial dieser Anleihen als wertvolle Ergänzung für festverzinsliche Portfolios.

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Europäische Staatsanleihen der Peripherie: Chancen und Risiken
Europäische Staatsanleihen der Peripherie: Chancen und Risiken (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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