BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäische Mikromobilitätsszene erlebt eine bemerkenswerte Transformation, die durch neue Startups geprägt wird, die innovative Lösungen für urbane Mobilitätsprobleme bieten.

Die Mikromobilität in Europa hat in den letzten Jahren eine bedeutende Entwicklung durchlaufen. Während die frühen Tage von E-Scooter-Unternehmen von chaotischem Wachstum geprägt waren, hat sich der Fokus nun auf nachhaltige Geschäftsmodelle verlagert. Diese Veränderung wird durch eine striktere Kapitalvergabe und den Bedarf an langfristiger Rentabilität angetrieben. In Brüssel fand kürzlich die Micromobility Europe-Konferenz statt, auf der zahlreiche Startups ihre innovativen Lösungen präsentierten.

Eines dieser Startups ist Convoy aus Großbritannien, das 2023 gegründet wurde. Convoy hat ein innovatives Clip-On-Cargo-Kit für Fahrräder und E-Bikes entwickelt, das bis zu zwei kleine Kinder transportieren kann. Diese Lösung ist besonders für Eltern interessant, die nach einer leichteren und kostengünstigeren Alternative zu herkömmlichen Lastenrädern suchen. Das Team hinter Convoy bringt Erfahrungen aus verschiedenen Branchen mit, darunter Femtech und E-Bikes, und plant, seine Produkte bald auch in Japan und den USA anzubieten.

Ein weiteres bemerkenswertes Unternehmen ist Azora Charge aus Deutschland, das von einem Geschwisterpaar gegründet wurde. Azora Charge entwickelt solarbetriebene Lade- und Parkstationen für E-Bikes, die es den Nutzern ermöglichen, ihre Fahrräder sicher in der Öffentlichkeit zu parken und zu laden. Diese Stationen sind eine Antwort auf das Problem des Fahrraddiebstahls in Städten wie London. Azora plant, seine Produkte in Städten und Wohnanlagen zu installieren und hat bereits einen Pilotversuch in Heidelberg gestartet.

Fleetser, ein Marktplatz für Mikromobilität, bietet eine Plattform zum Kauf, Verkauf und zur Aufbereitung von E-Bikes und Scootern. Das Unternehmen unterstützt sowohl neue als auch etablierte Betreiber bei der Marktintegration und bietet logistische Unterstützung. Fleetser hat sich durch organisches Wachstum und Mundpropaganda etabliert und plant, seine Reichweite weiter auszubauen.

Switch, ein italienisches Startup, nutzt KI und Simulationen zur Optimierung von Flottenmanagement und -planung. Mit Produkten wie Urbiverse und Urban Copilot bietet Switch Lösungen zur Nachfrageprognose und Betriebsoptimierung. Diese Technologien helfen Städten und Betreibern, ihre Flotten effizienter zu verwalten und auf Veränderungen im Verkehrsaufkommen zu reagieren.

In Bosnien und Herzegowina hat Zapp eine Super-App entwickelt, die verschiedene Dienstleistungen wie Essenslieferungen und Mikromobilität vereint. Durch ein Franchise-Modell will Zapp lokale Unternehmer stärken und plant, in kleinere Städte zu expandieren, in denen große Anbieter wie Uber weniger präsent sind.

J2R, ein französisches Startup, hat mit Smol ein elektrisches Motorrad entwickelt, das sich durch sein futuristisches Design und seine urbane Ausrichtung auszeichnet. Das Unternehmen setzt auf exklusive Vorverkäufe und plant, seine Produktion in den kommenden Jahren zu steigern.

Trace Mobility aus Deutschland bietet Business-Intelligence-Dienste für Betreiber von Bike- und Carsharing an. Mit einem abonnementbasierten Software-Service hilft Trace Mobility kleineren Betreibern, ihre Rentabilität zu verbessern, indem es wichtige Kennzahlen und operative Einblicke liefert.

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Europas neue Welle der Mikromobilität: Innovationen und Herausforderungen
Europas neue Welle der Mikromobilität: Innovationen und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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