SEATTLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Zwei ehemalige Militärangehörige wurden in Washington verhaftet, nachdem sie mit einem umfangreichen Waffenarsenal und Nazi-Devotionalien in Verbindung gebracht wurden. Die Männer sollen einen Soldaten mit einem Hammer angegriffen haben, um Ausrüstung von der Joint Base Lewis-McChord zu stehlen.

In einer beunruhigenden Entwicklung wurden zwei Männer in Washington verhaftet, die mit einem umfangreichen Arsenal an Waffen und Nazi-Devotionalien in Verbindung gebracht werden. Die beiden, Levi Austin Frakes und Charles Ethan Fields, sind ehemalige Militärangehörige und wurden beschuldigt, einen Soldaten mit einem Hammer angegriffen zu haben, um Ausrüstung von der Joint Base Lewis-McChord zu stehlen. Die Verhaftung erfolgte in ihrem Wohnhaus in Lacey, nahe Olympia, nachdem ein Soldat die beiden Männer auf frischer Tat ertappt hatte.
Die Ermittlungen ergaben, dass die Männer seit zwei Jahren Ausrüstung von der Basis stahlen, um diese zu verkaufen oder zu tauschen. Bei einer Durchsuchung ihres Hauses fanden die Ermittler rund 24.000 US-Dollar in bar. Die Bundesanklage wirft ihnen Raub, Körperverletzung und Diebstahl von Regierungseigentum vor. Zudem werden sie auf staatlicher Ebene wegen des illegalen Besitzes von Brandvorrichtungen, kurzläufigen Gewehren und einer Maschinenpistole untersucht. Beide befinden sich im Pierce County Jail mit einer Kaution von 500.000 US-Dollar.
Der Vorfall ereignete sich, als ein Soldat die beiden Männer in einem Gebäude des Army Ranger Komplexes auf der Basis entdeckte. Die Männer waren teilweise maskiert und umgeben von gestohlenem Armeeeigentum. Als der Soldat sie zur Rede stellte, kam es zu einem Kampf, bei dem einer der Männer den Soldaten mit einem Hammer am Kopf verletzte. Trotz erheblicher Blutverluste gelang es dem Soldaten, die Kontrolle über den Hammer zu erlangen, woraufhin einer der Männer ein Messer zog. Der Soldat ließ die Angreifer daraufhin entkommen.
Ein entscheidender Hinweis für die Ermittler war ein Hut, den einer der Männer während des Kampfes verlor. Der Hut trug den Namen “Fields” im Inneren. Mithilfe von Basis-Eintrittsprotokollen und Überwachungsvideos konnten die Ermittler die Identität der Männer bestätigen. Der verletzte Soldat, der im Krankenhaus behandelt werden musste, identifizierte Fields anhand von Fotos, die ihm von Kameraden gezeigt wurden.
Bei einer Durchsuchung des gemeinsamen Wohnsitzes der Verdächtigen fanden die Ermittler 35 Schusswaffen, darunter kurzläufige Gewehre und ein MG42-Maschinengewehr, das während des Zweiten Weltkriegs von deutschen Truppen eingesetzt wurde. Weitere beschlagnahmte Gegenstände umfassten Granatwerfer, Armee-Sprengstoffe, Körperschutz, Munition und ballistische Helme. Fotos aus dem Inneren des Hauses zeigten Nazi-Devotionalien, darunter eine rote Nazi-Flagge mit einem schwarzen Hakenkreuz.
Dieser Fall wirft ein Schlaglicht auf die Gefahren, die von ehemaligen Militärangehörigen ausgehen können, die Zugang zu militärischer Ausrüstung haben. Die Ermittlungen dauern an, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Verbindungen die Verdächtigen möglicherweise haben. Die Behörden betonen die Notwendigkeit, die Sicherheit auf Militärbasen zu verstärken, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.

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