PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein massiver Sturm hat die chinesische Hauptstadt Peking und umliegende Regionen in Nordchina lahmgelegt. Die Auswirkungen sind weitreichend: Flugverbindungen wurden gestrichen, Veranstaltungen abgesagt und die Bevölkerung gewarnt, sich auf extreme Wetterbedingungen einzustellen.

Die chinesische Metropole Peking erlebt derzeit einen der heftigsten Stürme der letzten Jahre, der den Alltag der Millionenstadt nahezu zum Erliegen gebracht hat. Die Verbotene Stadt, ein beliebtes Touristenziel, musste aufgrund der extremen Wetterbedingungen ihre Tore schließen. Die Behörden haben die zweithöchste Windwarnstufe ausgerufen, was die Dramatik der Situation unterstreicht.
Der Sturm hat nicht nur Peking, sondern auch andere Regionen Nordchinas schwer getroffen. In der Provinz Hebei sowie in der inneren Mongolei, Shanxi und Henan wurden ebenfalls starke Winde und Sandstürme gemeldet. Die Meteorologen warnen vor Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde, die sogar die Metropole Shanghai erreichen könnten.
Der Hauptstadtflughafen von Peking musste mehr als ein Drittel seiner Flüge streichen. Insgesamt wurden über 400 der geplanten 1.200 Flugverbindungen abgesagt, was zu erheblichen Störungen im Reiseverkehr führte. Trotz der widrigen Umstände konnten jedoch noch 270 Flugzeuge starten, wie aus Branchenberichten hervorgeht.
Die Auswirkungen des Sturms sind auch im Stadtbild deutlich zu erkennen. Zahlreiche Bäume wurden entwurzelt, und herabfallende Äste sowie Gebäudetrümmer haben viele Fahrzeuge beschädigt. Das sonst so geschäftige Treiben auf den Straßen Pekings hat sich drastisch reduziert, da die Menschen den Anweisungen der Behörden folgen und möglichst zu Hause bleiben.
Stürme dieser Art sind in Nordchina um diese Jahreszeit nicht ungewöhnlich, doch die Intensität des aktuellen Ereignisses ist bemerkenswert. Bereits am Freitag hatten die Behörden die Bevölkerung gewarnt, geplante Aktivitäten im Freien zu verschieben. Die Sorge vor möglichen Sandstürmen, die bis nach Shanghai ziehen könnten, ist groß.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen solcher Wetterereignisse sind erheblich. Neben den direkten Schäden an Infrastruktur und Fahrzeugen kommt es zu Produktionsausfällen und Verzögerungen im Transportwesen. Experten warnen, dass solche extremen Wetterbedingungen in Zukunft häufiger auftreten könnten, was die Notwendigkeit von Anpassungsstrategien unterstreicht.
Insgesamt zeigt der Sturm, wie verwundbar selbst hochentwickelte Metropolen gegenüber den Kräften der Natur sind. Die Ereignisse in Peking und Nordchina verdeutlichen die Bedeutung von präventiven Maßnahmen und einer effektiven Krisenkommunikation, um die Auswirkungen solcher Naturkatastrophen zu minimieren.

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