HONGKONG / LONDON (IT BOLTWISE) – Exzessives Gaming, insbesondere das sogenannte Binge Gaming, ist unter Jugendlichen in Hongkong weit verbreitet und steht in engem Zusammenhang mit psychosozialen Belastungen. Eine aktuelle Studie beleuchtet die Auswirkungen dieser intensiven Spielgewohnheiten auf die mentale Gesundheit junger Menschen.

In Hongkong zeigt eine aktuelle Studie, dass exzessives Gaming, insbesondere das Binge Gaming, bei fast einem Drittel der Schüler verbreitet ist. Binge Gaming wird als das Spielen von Videospielen für mehr als fünf Stunden am Stück definiert und steht sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen in Zusammenhang mit psychosozialen Belastungen. Diese Erkenntnisse stammen aus einer Untersuchung, die im Fachmagazin Plos One veröffentlicht wurde.
Das Forschungsteam befragte insgesamt 2.592 Schüler, darunter 1.404 Jungen und 1.188 Mädchen, mit einem Durchschnittsalter von 11,89 Jahren. Die Studie untersuchte verschiedene Aspekte der mentalen Gesundheit, darunter Internet-Spielsucht, Depression, Angst, Stress und Einsamkeit. Die Forscher nutzten validierte Selbstbeurteilungsskalen, um diese Faktoren zu messen und ein umfassendes Bild der Auswirkungen von Binge Gaming zu zeichnen.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass exzessives Gaming nicht nur die schulische Leistung beeinträchtigen kann, sondern auch die Schlafqualität und das soziale Verhalten der Jugendlichen negativ beeinflusst. Diese Erkenntnisse werfen ein Licht auf die Notwendigkeit, das Bewusstsein für die potenziellen Risiken von exzessivem Gaming zu schärfen und geeignete Maßnahmen zur Unterstützung der betroffenen Jugendlichen zu entwickeln.
Experten betonen, dass es wichtig ist, sowohl Eltern als auch Schulen in die Prävention und Intervention einzubeziehen. Durch Aufklärung und gezielte Programme können Jugendliche unterstützt werden, ein gesundes Gleichgewicht zwischen digitalen Aktivitäten und anderen Lebensbereichen zu finden. Die Studie unterstreicht die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtung der mentalen Gesundheit von Jugendlichen in der digitalen Ära.

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