DALLAS / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bedeutenden Schlag gegen die Cyberkriminalität hat das FBI über 1,7 Millionen US-Dollar in Kryptowährung von einem Mitglied der aufstrebenden Chaos-Ransomware-Gruppe beschlagnahmt.
Die jüngste Aktion des FBI gegen die Chaos-Ransomware-Gruppe zeigt die zunehmende Bedrohung durch Cyberkriminalität, die sowohl große Unternehmen als auch kleine Betriebe betrifft. Am 15. April beschlagnahmte das FBI 20,28 Bitcoin von einem Ransomware-Operator namens ‘Hors’, der mit Angriffen in Texas und darüber hinaus in Verbindung gebracht wird. Diese Kryptowährung, die ursprünglich einen Wert von 1,7 Millionen US-Dollar hatte, ist inzwischen auf über 2,4 Millionen US-Dollar gestiegen.
Chaos ist eine relativ neue Ransomware-as-a-Service-Gruppe, die als Nachfolger berüchtigter Banden wie Conti und BlackSuit gilt. Diese Gruppen sind bekannt für ihre Doppel-Erpressungstaktiken, bei denen sie Opfer auf mehreren Plattformen angreifen und Lösegeld über verschlüsselte Tor-basierte Kommunikationskanäle fordern. Ziel ist es, Dateien zu verschlüsseln, sensible Daten zu exfiltrieren und Opfer mit öffentlicher Bloßstellung unter Druck zu setzen, falls keine Zahlungen erfolgen.
Besonders kleine Unternehmen sollten auf der Hut sein, da sie oft nicht über die nötigen Ressourcen verfügen, um sich effektiv gegen solche Bedrohungen zu schützen. Bitdefender bietet hier eine maßgeschneiderte Lösung mit der Ultimate Small Business Security, die fortschrittliche Bedrohungserkennung, Ransomware-Abwehr und Gerätemanagement umfasst, um Unternehmen zu schützen und ihnen zu ermöglichen, sich auf ihr Wachstum zu konzentrieren.
Nach großen Beschlagnahmungen von Vermögenswerten, wie dem jüngsten Fall des FBI, nutzen Betrüger oft die Gelegenheit, um Opfer erneut auszunutzen. Sie geben sich als Strafverfolgungsbehörden oder ‘Wiederherstellungsspezialisten’ aus und versprechen, beschlagnahmte Gelder zurückzuerstatten. Diese Betrüger senden gefälschte E-Mails, die offizielle Logos enthalten und sensible Informationen oder Vorauszahlungen verlangen. Das FBI warnt ausdrücklich davor, solchen unaufgeforderten Mitteilungen zu vertrauen.
Um sich zu schützen, sollten Betroffene niemals auf unaufgeforderte Rückerstattungsangebote eingehen, keine persönlichen Daten oder Krypto-Wallet-Informationen preisgeben und verdächtige Kontakte dem Internet Crime Complaint Center des FBI melden. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um sich vor weiteren Betrugsversuchen zu schützen.

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