RIAD / LONDON (IT BOLTWISE) – Die FIFA erwägt eine Verschiebung der Fußball-Weltmeisterschaft 2034 in Saudi-Arabien, da das Turnier in den Ramadan fällt. Diese Überlegung könnte weitreichende Auswirkungen auf den internationalen Spielplan haben und erfordert eine sorgfältige Planung, um den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht zu werden.

Die FIFA steht vor einer komplexen Herausforderung: Die Fußball-Weltmeisterschaft 2034 in Saudi-Arabien fällt in den heiligen Monat Ramadan, was eine Verschiebung des Turniers erforderlich machen könnte. Während des Ramadan fasten gläubige Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, was sowohl für die Spieler als auch für die Organisatoren und Zuschauer eine logistische Herausforderung darstellt. Diese Situation erinnert an die WM 2022 in Katar, die aufgrund der extremen Sommerhitze in den Spätherbst verlegt wurde.
FIFA-Präsident Gianni Infantino hat angekündigt, den internationalen Turnierkalender zu überprüfen und zu optimieren. Ziel ist es, Wettbewerbsformate zu entwickeln, die den neuen Anforderungen besser gerecht werden. Diese Überlegungen betreffen nicht nur die WM 2034, sondern auch andere internationale Turniere. Selbst in Europa wird über alternative Austragungszeiträume nachgedacht, da die Sommermonate oft sehr heiß sind.
Die möglichen Auswirkungen einer Verschiebung der WM 2034 sind vielfältig. Eine Verlegung auf das Jahr 2035 könnte den internationalen Spielplan erheblich beeinflussen und erfordert eine enge Abstimmung mit den nationalen Ligen und anderen internationalen Turnieren. Auch die WM 2030, die in Spanien, Portugal, Marokko und Teilen Südamerikas stattfinden soll, könnte von diesen Überlegungen betroffen sein.
Die FIFA plant, Anfang 2026 eine endgültige Entscheidung über die Terminverschiebung zu treffen. Bis dahin wird es wichtig sein, alle Beteiligten einzubeziehen und eine Lösung zu finden, die sowohl sportlich als auch organisatorisch tragfähig ist. Die Herausforderung besteht darin, die Interessen der Spieler, der Organisatoren und der Zuschauer in Einklang zu bringen und gleichzeitig den religiösen und kulturellen Anforderungen gerecht zu werden.

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