SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die bevorstehende Börseneinführung von Figma sorgt für Aufsehen in der Tech-Welt. Das Unternehmen hat kürzlich bekannt gegeben, dass es seinen bestehenden Aktionären erlaubt, mehr Aktien zu verkaufen als es selbst anbietet. Diese Entscheidung könnte die Dynamik des IPOs erheblich beeinflussen.
Die Ankündigung von Figma, dass bestehende Aktionäre mehr Aktien verkaufen dürfen als das Unternehmen selbst, hat in der Finanzwelt für Aufsehen gesorgt. Mit einem geplanten Verkauf von 12,5 Millionen Aktien durch das Unternehmen und fast 24,7 Millionen Aktien durch bestehende Aktionäre, stellt sich die Frage, wie sich dies auf die Nachfrage und den Preis der Aktien auswirken wird. Besonders bemerkenswert ist, dass Figma-Gründer Dylan Field plant, 2,35 Millionen seiner Aktien zu verkaufen, was ihm bei einem mittleren Preis von 26,5 US-Dollar über 62 Millionen US-Dollar einbringen könnte.
Obwohl Field einen erheblichen Teil seiner Anteile verkauft, wird er weiterhin die Kontrolle über das Unternehmen behalten. Dank der Supervoting-Rechte, die ihm 15 Stimmen pro Aktie der von ihm kontrollierten Class B-Aktien verleihen, wird er nach dem Börsengang 74 % der Stimmrechte halten. Diese Struktur ermöglicht es ihm, weiterhin die strategische Ausrichtung von Figma zu bestimmen.
Die Entscheidung, bestehenden Aktionären einen so großen Verkauf zu ermöglichen, könnte auf die hohe Nachfrage nach Figma-Aktien hinweisen. Experten spekulieren, dass ohne diese Möglichkeit möglicherweise nicht genügend Aktien zur Verfügung gestanden hätten, um die Nachfrage zu decken. Dies könnte auch ein strategischer Schritt sein, um das Interesse und die Investitionen von institutionellen Anlegern zu sichern.
Figma wird von einigen der größten Venture-Capital-Firmen unterstützt, darunter Index, Greylock, Kleiner Perkins und Sequoia. Diese Investoren planen ebenfalls, einen Teil ihrer Anteile zu verkaufen, was ihnen in einem derzeit liquiditätsarmen Markt dringend benötigtes Kapital zurückbringen könnte. Dennoch behalten sie den Großteil ihrer Anteile, was auf ihr Vertrauen in die zukünftige Entwicklung von Figma hinweist.
Der Börsengang von Figma könnte der größte des Jahres 2025 werden, insbesondere wenn der Preis über dem angekündigten Bereich von 25 bis 28 US-Dollar liegt. Analysten erwarten, dass Figma bei erfolgreicher Preisgestaltung über 1,5 Milliarden US-Dollar einnehmen könnte. Dies würde nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch seine Aktionäre erheblich bereichern.
Die Tech-Branche beobachtet gespannt, wie sich der Börsengang entwickeln wird. Sollte die Nachfrage die Erwartungen übertreffen, könnten bestehende Aktionäre die Möglichkeit erhalten, weitere 5,5 Millionen Aktien zu verkaufen. Diese Flexibilität könnte sich als entscheidend erweisen, um das volle Potenzial des IPOs auszuschöpfen.
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