BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass ein Viertel der Eltern in Deutschland zunehmend besorgt über ihre finanzielle Lage ist. Besonders betroffen sind Haushalte mit einem Einkommen unter 3.000 Euro, wo mehr als die Hälfte der Befragten große Sorgen äußert. Die Organisation “Save the Children” fordert daher konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung der Kinderarmut.

Die finanzielle Situation vieler Eltern in Deutschland hat sich in den letzten Monaten deutlich verschlechtert. Eine Umfrage, die von der Organisation “Save the Children” in Auftrag gegeben wurde, zeigt, dass mittlerweile ein Viertel der Eltern besorgt ist, die Grundbedürfnisse ihrer Familien nicht mehr ausreichend decken zu können. Diese Entwicklung ist alarmierend, da der Anteil der besorgten Eltern seit Jahresbeginn von 15 auf 25 Prozent gestiegen ist.
Besonders betroffen sind Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von unter 3.000 Euro. In dieser Gruppe äußerten 57 Prozent der Befragten große oder sehr große Sorgen, dass sie die Versorgung mit dem Nötigsten nicht mehr gewährleisten können. Dies stellt einen Anstieg um 21 Prozentpunkte im Vergleich zum Januar dar. Diese Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit, mit der das Thema angegangen werden muss.
Eric Großhaus von “Save the Children” betont die Notwendigkeit, den schwarz-roten Koalitionsvertrag zu überarbeiten. Viele der bisherigen Ansätze zur Bekämpfung der Kinderarmut seien unzureichend und blieben vage oder unvollständig. Die Organisation fordert konkrete Maßnahmen, um die finanzielle Belastung von Familien zu reduzieren und die Lebensbedingungen von Kindern nachhaltig zu verbessern.
Die Umfrageergebnisse werfen ein Schlaglicht auf die wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen viele Familien in Deutschland konfrontiert sind. Die steigenden Lebenshaltungskosten, insbesondere für Wohnung, Heizung und Nahrung, belasten die Haushalte zunehmend. Diese Entwicklung könnte langfristig negative Auswirkungen auf die soziale und wirtschaftliche Stabilität des Landes haben, wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert wird.

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