STOCKHOLM / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neuer Bericht des Stockholm Environment Institute warnt vor einer drastischen Überschreitung der Klimaziele durch die geplante Produktion fossiler Energieträger. Die Prognosen zeigen, dass die Förderung von Kohle, Öl und Gas bis 2030 die 1,5-Grad-Grenze um 120 Prozent überschreiten könnte. Christiana Figueres, ehemalige UN-Klimachefin, fordert einen schnellen Übergang zu erneuerbaren Energien, um die drohenden Klimakatastrophen abzuwenden.

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Ein aktueller Bericht des renommierten Stockholm Environment Institute (SEI) offenbart alarmierende Prognosen zur globalen Energiepolitik. Die geplanten Fördermengen an fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas übersteigen die im Pariser Klimaabkommen festgelegten Grenzen erheblich. Besonders besorgniserregend ist, dass die Produktionsmengen in 20 führenden Förderländern um 120 Prozent über dem mit dem 1,5-Grad-Ziel verträglichen Maß liegen. Selbst das 2-Grad-Ziel wird um 77 Prozent überschritten, was die Dringlichkeit eines Umdenkens in der Energiepolitik unterstreicht.

Die neuen Zahlen zeigen eine deutliche Diskrepanz im Vergleich zu früheren Berichten aus dem Jahr 2023. Trotz der erwarteten Spitzen der Nachfrage nach fossilen Brennstoffen vor 2030 planen viele Länder eine Intensivierung der Kohleproduktion bis 2035 und der Gasproduktion bis 2050. Diese Entwicklung gefährdet ernsthaft die globalen Klimaziele und steht im Widerspruch zu den Erwartungen eines Rückgangs der fossilen Brennstoffnutzung.

Christiana Figueres, die frühere UN-Klimachefin, nutzt die Veröffentlichung des Berichts als eindringliche Mahnung. Sie betont die Notwendigkeit eines schnellen Umstiegs auf erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie. Nur durch entschlossenes Handeln könne die Lücke zur vollständigen Substitution fossiler Brennstoffe geschlossen werden. Die steigenden staatlichen Förderungen für fossile Projekte werden von den Autoren des Berichts als problematisch angesehen.

Neil Grant, Co-Autor des Berichts, kritisiert die Verwendung öffentlicher Mittel für fossile Energien als “Fehlinvestitionen”, die sowohl ökologische als auch menschliche Kosten nach sich ziehen. Deutschland wird im Bericht als Positivbeispiel hervorgehoben. Mit einem schnelleren Kohleausstieg und einer angestrebten Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien auf 80 Prozent bis 2030 verfolgt die Bundesrepublik ambitionierte Ziele, die im Einklang mit den nationalen und globalen Klimavorgaben stehen.

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Fossile Energieproduktion gefährdet Klimaziele massiv
Fossile Energieproduktion gefährdet Klimaziele massiv (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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