LUXEMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Frankreich setzt sich für eine stärkere Rolle der EU im Gazastreifen ein, um die humanitäre Lage zu verbessern und den Friedensprozess zu fördern. Der französische Außenminister Jean-Noël Barrot betont die Notwendigkeit, bestehende Missionen zu erweitern, um den Güterverkehr zu erleichtern und die lokale Polizeiausbildung zu intensivieren.

Frankreich hat kürzlich seine Forderung nach einer verstärkten EU-Präsenz im Gazastreifen erneuert, um die humanitäre Hilfe zu verbessern und den Friedensprozess zu unterstützen. Der französische Außenminister Jean-Noël Barrot betonte die Dringlichkeit, die bestehenden EU-Missionen zu erweitern, insbesondere um den Güterverkehr zu erleichtern, der für die Versorgung der Bevölkerung von entscheidender Bedeutung ist.
Im Rahmen der EU-Beratungen in Luxemburg sprach Barrot über die Notwendigkeit, die Polizeimission Eupol Copps auszuweiten. Diese Mission könnte ihre Expertise auf Gaza und benachbarte Regionen ausdehnen, um lokale Polizeikräfte auszubilden. Ein zentrales Ziel dieser Ausweitung ist die Entwaffnung der Hamas, um langfristig Frieden zu sichern.
Die EU-Mission Eubam Rafah, die bereits 2005 ins Leben gerufen wurde, soll ihre Arbeit wieder aufnehmen. Diese Mission war aufgrund von Konflikten mit der Hamas lange ausgesetzt. Ein erster Neustart Anfang des Jahres scheiterte, doch nach einer neuen Waffenruhe zwischen Israel und Hamas gibt es nun wieder Hoffnung auf eine Wiederaufnahme der Aktivitäten.
Deutschland zeigt sich kooperationsbereit und unterstützt die Mission derzeit mit vier Experten. Gunther Krichbaum, Europa-Staatsminister, erklärte, dass die Bundesregierung weiteren Vorschlägen offen gegenübersteht. Zunächst müsse jedoch der Waffenstillstand gesichert werden, um eine dauerhafte Lösung zu ermöglichen.

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