BAD HOMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Gesundheitskonzern Fresenius hat im zweiten Quartal des Jahres seine Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt und die Erwartungen übertroffen. Trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds konnte das Unternehmen beeindruckende Ergebnisse erzielen, die zu einer Anhebung der Jahresprognose führten.
Fresenius, ein führender Gesundheitskonzern, hat im zweiten Quartal des Jahres seine Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt. Trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds konnte das Unternehmen beeindruckende Ergebnisse erzielen, die zu einer Anhebung der Jahresprognose führten. Vorstandschef Michael Sen verkündete, dass das organische Umsatzwachstum stärker ausfallen soll als ursprünglich vorgesehen. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf das erfolgreiche Sparprogramm von Michael Sen zurückzuführen, das den Konzern nach den Herausforderungen der Pandemie nachhaltig stärkt.
Die erfreulichen Ergebnisse spiegeln sich auch an der Börse wider. Die Aktie von Fresenius stieg um etwa ein Prozent und verzeichnete ein Jahresplus von fast 25 Prozent. Seit dem Tiefpunkt im Oktober 2022 hat sich der Aktienwert mehr als verdoppelt. Fresenius konnte auch im jüngsten Quartal durch ein organisches Umsatzplus von fünf Prozent punkten, wobei nominal ein Anstieg von drei Prozent auf 5,57 Milliarden Euro erzielt wurde.
Beide Unternehmensbereiche trugen zu diesem Wachstum bei: Während die Tochter Kabi von der Stärke des Pharmageschäfts profitierte, trugen auch eine gute Auslastung und attraktive Preise in den deutschen Kliniken positiv bei. Einzig in Spanien wirkte sich der Ostertermin negativ auf die Behandlungszahlen aus. Trotz einiger Einbußen, wie dem Ende der Energiehilfen und dem weggefallenen Beitrag eines Ernährungsprodukts in China, hielt sich das bereinigte Ebit beinahe stabil.
Auf währungsbereinigter Basis erwartet Fresenius für den operativen Gewinn einen Anstieg um drei bis sieben Prozent. Unter dem Strich konnte das fortgeführte Geschäft einen Zuwachs von 388 auf 412 Millionen Euro verzeichnen, auch dank geringerer Zinsbelastungen. Seit seinem Amtsantritt im Oktober 2022 steuert CEO Sen den Konzern durch eine strategische Fokussierung auf Kabi und das Klinikgeschäft.
Aktuell hält Fresenius 28,6 Prozent der ehemaligen Tochter Fresenius Medical Care (FMC) und plant, diese Beteiligung durch den Verkauf eigener Anteile im Rahmen eines Aktienrückkaufs stabil zu halten. Mittelfristig bleibt das Ziel, als aktiver Aktionär mit mindestens 25 Prozent plus einer Aktie an FMC beteiligt zu bleiben. Diese strategische Ausrichtung soll Fresenius helfen, seine Marktposition weiter zu festigen und langfristig erfolgreich zu sein.

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