TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Japan steht vor einer Gesundheitskrise, da ein früher Grippeausbruch das Land erfasst hat. Über 4000 Menschen sind bereits hospitalisiert, und zahlreiche Schulen mussten schließen. Experten warnen vor einer weiteren Ausbreitung, da die Temperaturen weiter sinken.

Japan sieht sich mit einem unerwartet frühen Ausbruch der saisonalen Grippe konfrontiert, der das Land in Alarmbereitschaft versetzt hat. Laut dem japanischen Gesundheitsministerium wurde die Epidemieschwelle überschritten, was zu einer raschen Reaktion der Behörden führte. Über 4000 Menschen sind bereits betroffen, und die Zahl der Infektionen steigt weiter an, da die Temperaturen sinken.
Besonders betroffen sind Kinder, was zur Schließung von 135 Schulen, Kindergärten und Betreuungseinrichtungen führte. Diese Maßnahme ist dreimal so hoch wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die meisten Fälle wurden in der Präfektur Okinawa gemeldet, aber auch Tokio und Kagoshima verzeichnen hohe Zahlen.
Die Grippesaison in Japan beginnt normalerweise im Dezember und dauert bis März. Doch in diesem Jahr hat der Ausbruch bereits im September begonnen, was auf eine mögliche Veränderung der globalen Umweltbedingungen hindeutet. Experten führen die Zunahme der Fälle auf die Rückkehr des internationalen Tourismus zurück, der die Verbreitung von Viren über nationale Grenzen hinweg erleichtert.
Das Gesundheitsministerium empfiehlt der Bevölkerung, Vorsichtsmaßnahmen wie Händewaschen und das Tragen von Masken zu ergreifen. Zudem wird eine Impfung für Kinder, ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen dringend empfohlen. Die genaue Grippestamm ist noch nicht identifiziert, was die Situation zusätzlich erschwert.
Professor Yoko Tsukamoto von der Health Sciences University of Hokkaido betont, dass die frühe Grippesaison in der sich verändernden globalen Umwelt häufiger auftreten könnte. Sie rät der Gemeinschaft, sich frühzeitig impfen zu lassen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

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