LONDON (IT BOLTWISE) – Ein innovatives Startup könnte die Energiebranche revolutionieren, indem es eine Methode entwickelt hat, die nicht nur saubere Energie erzeugt, sondern auch Gold als Nebenprodukt produziert. Diese bahnbrechende Technologie könnte die Art und Weise, wie wir Energie gewinnen, grundlegend verändern.
Die Vorstellung, dass ein Energie-Startup eine Methode entwickelt hat, um saubere Energie zu erzeugen und dabei Gold als Nebenprodukt zu produzieren, klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Doch genau das behauptet Marathon Fusion, ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Kernfusionstechnologien spezialisiert hat. Die Idee basiert auf der Nutzung von nuklearer Transmutation, einem Prozess, bei dem ein Element in ein anderes umgewandelt wird, indem ein Proton aus seinem Kern entfernt wird.
Marathon Fusion plant, diesen Prozess mit dem Isotop Quecksilber-198 durchzuführen. Durch das Entfernen eines Protons entsteht Quecksilber-197, das instabil ist und sich schnell in Gold-197 umwandelt. Diese Methode könnte nicht nur eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle bieten, sondern auch das Problem des nuklearen Abfalls lösen, indem es in wertvolles Gold umgewandelt wird.
Die Herausforderung besteht darin, den Prozess der Protonenentfernung effizient zu gestalten, sodass mehr Energie erzeugt wird, als für die Reaktion benötigt wird. Sollte Marathon Fusion dies gelingen, könnten sie nicht nur eine bedeutende Energiequelle erschließen, sondern auch jährlich 11.000 Pfund Gold pro Gigawatt erzeugter Energie produzieren. Dies würde das Unternehmen buchstäblich auf eine Goldmine setzen.
Ein potenzielles Hindernis ist die Radioaktivität des erzeugten Goldes, die jedoch nach 14 bis 18 Jahren abklingt. Diese Zeitspanne ist im Vergleich zu anderen nuklearen Prozessen relativ kurz. Sollte Marathon Fusion erfolgreich sein, könnte dies die Energiebranche revolutionieren und die Art und Weise, wie wir über Energieerzeugung und -nutzung denken, grundlegend verändern.
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